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joined 2 years ago
[–] [email protected] 4 points 3 weeks ago (1 children)

Es ist schwer zu sagen, was genau sie dazu veranlasst hat, aber tatsächlich gibt es die Möglichkeit, die Pflanzen durch Anpassung des Lichtzyklus wieder in die Vegetationsphase zu bringen, indem sie täglich sehr viele Lichtstunden bekommen. Ob die Tatsache, dass die Tage länger werden, bei dieser Pflanze im speziellen genügen wird, um die Blüte abzubrechen, wirst du wahrscheinlich nur experimentell herausfinden.

Ich würde einfach weitermachen und schauen, wie sie sich entscheidet.

[–] [email protected] 6 points 3 weeks ago (3 children)

Ja, das ist tatsächlich der Beginn der Blütephase.

[–] [email protected] 1 points 3 weeks ago (1 children)

Danke für die Info, hast du einen Link zu dem was da tatsächlich konkret die Idee ist?

[–] [email protected] 5 points 3 weeks ago

Der Busfahrer hat keinen Helm getragen!

[–] [email protected] 19 points 3 weeks ago

Oh, das ist düster

[–] [email protected] 10 points 3 weeks ago

Da gibt es zum Beispiel diese Forderung: https://www.deutschlandfunk.de/wohlfahrtsverband-fordert-deutschlandticket-sozial-fuer-25-euro-100.html

Für sie sollte das Ticket für den öffentlichen Nahverkehr nur 25 Euro pro Monat kosten, statt der üblichen 58 Euro, schlug der Verband vor. Ein solches "Deutschlandticket Sozial" sei gedacht für Bürgergeld- und Sozialhilfeempfänger sowie Bezieher von Wohngeld, Kinderzuschlag und Grundsicherung im Alter, aber auch Asylbewerber.

Das wäre definitiv eine Verbesserung.

[–] [email protected] 8 points 3 weeks ago

Jahnkes Klub hat seinen Antrag deshalb nicht in Bayern, sondern in einem anderen Bundesland gestellt, das die Anträge deutlich liberaler handhabt. Dort soll dann auch die Plantage liegen. Dafür hat der Verein bereits eine Anbaufläche angemietet, auch ein Bauantrag wurde bereits genehmigt. Wenn das OK der Behörde kommt, soll in wenigen Wochen die Aufzucht der ersten Pflanzen beginnen. Der Clou: Der Anbau ist dann zwar nur dort möglich, doch die Abgabe an Vereinsmitglieder, die soll in Augsburg erfolgen. Dafür hat der Verein ein Transportkonzept entwickelt und ist sicher, alle Auflagen zu erfüllen. In Augsburg läuft seit einigen Monaten die Suche nach einer geeigneten Ausgabestelle. „Das ist etwas schwierig, weil viele Menschen nicht an einen Cannabis Klub vermieten möchten“, sagt Jahnke. Inzwischen gebe es aber auch hier Bewegung.

Kreativer Lösungsweg, der, falls erfolgreich, sicherlich kopiert werden wird. 😁

[–] [email protected] 8 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) (4 children)

Und was in Boveda so drin ist weiß auch keiner so genau.

Doch sicher. In den Varianten für 62% Luftfeuchtigkeit befinden sich

  • Kaliumcitrat
  • Xanthan
  • Wasser

Quelle: https://bovedainc.com/wp-content/uploads/manual_uploads/MSDS62.pdf

[–] [email protected] 3 points 3 weeks ago
[–] [email protected] 4 points 3 weeks ago (1 children)

Hochwähli für den Getreideflockenmörder.

[–] [email protected] 43 points 3 weeks ago

Look at those numbers to get your answer.

[–] [email protected] 11 points 3 weeks ago

So sehr vom Hass zerfressen, dass sie Regenbögen verabscheuen.

 

Archiv

Auf neuen Märkten – geprägt von risikofreudigen Start-ups, technologischen Experimenten und wackligen Geschäftsmodellen – gibt es ständig Überraschungen. Manchmal auch mehr. Sascha Mielcarek, Chef der Cannabis-Firma Canify, spricht von „Quantensprung“ und „Revolution“, wenn er die Vorzüge eines Inhalationsgeräts schildert, das so ähnlich funktioniert wie ein Asthmaspray und demnächst auf den Markt kommt.

Der „Smart Dose Vaporizer“ als Gamechanger auf dem Markt für Medizinalcannabis – so stellt sich Mielcarek das vor. „Für den Arzt oder die Ärztin gibt es dann keine Notwendigkeit mehr, Blüten zu verschreiben“, erläutert der Manager im Gespräch mit dem Tagesspiegel. Das ist heute die Regel, da Cannabisblüten schneller wirken als Cannabis-Extrakte in Tropfenform.

Seit April ist medizinisches Cannabis auf Rezept erhältlich, bis dahin galt der Stoff als Betäubungsmittel, was den Zugang erheblich erschwerte. „Rund 80 Prozent der Cannabisanwendungen zielen auf den Schmerz“, sagt Canify-Chef Mielcarek. Seit etwa 5000 Jahren würden die Blüten auch für medizinische Zwecke genutzt.

Die im April erfolgte Liberalisierung hat dem Markt einen Schub verpasst. Für 2024 wird in Deutschland ein Gesamtumsatz mit pharmazeutischem Cannabis von knapp 500 Millionen Euro erwartet. 2026 könnte die Milliardenmarke geknackt werden, und für 2027 kündigt Canify das neue Gerät an, von dem sich Mielcarek dreistellige Millionenumsätze nur auf dem deutschen Markt verspricht.

Mielcarek hat 18 Jahre für den Pharmakonzern Grünenthal gearbeitet und Erfahrungen mit dem Verkauf von Schmerzmitteln. 2018 wechselte er zu Tilray, dem damals größten Produzenten von medizinischem Cannabis, und baute für die Kanadier das europäische Geschäft auf. Seit 2023 führt Mielcarek Canify – ein typisches Start-up mit derzeit 37 Mitarbeitenden. Und großen Plänen. „Mittelfristig möchten wir an die Börse“, erzählt der Canify-Chef. „Ab einer gewissen Umsatzhöhe können wir das angehen.“

Im zurückliegenden Jahr hat sich der Umsatz versechsfacht, für 2025 rechnet Mielcarek mit einer Verdopplung auf gut zehn Millionen Euro. Canify verkauft vor allem Extrakte, die sind profitabler als Blüten. Dabei ist der Markt für getrocknete Blüten deutlich dynamischer, vor allem Selbstzahler besorgen sich im Netz das schmerzlindernde Rauschmittel.

„Auf dem Pharmamarkt insgesamt liegt der Anteil der Selbstzahler zwischen zwei und drei Prozent, bei Cannabisprodukten sind es deutlich mehr als 50 Prozent“, erläutert Mielcarek. Um die 30 Prozent finanzieren gesetzliche Krankenkassen, der Rest entfällt auf private Versicherungen.

Die Bereitschaft vieler Konsumenten, für das Medizinalcannabis zu zahlen, hat Vor- und Nachteile. „Die Margen sind bei Extrakten deutlich höher als bei Blüten, weil der Selbstzahlermarkt unter höherem Preisdruck steht“, sagt der Canify-Manager. Die Gewinnmarge bei Blüten liege kaum über drei Prozent, bei Extrakten dagegen zwischen 15 und 20 Prozent. Also bemühen sich Unternehmen wie Canify, Blüten durch Extrakte oder ähnliche Produkte zu ersetzen.

Seit Mitte Dezember verkauft Canify auf dem deutschen Markt ein Cannabis-Spray aus Dänemark, das ist gewissermaßen ein Vorprodukt des eigenen Inhalationsgeräts, das aber erst in zwei Jahren auf den Markt kommt. „Wir sind überwältigt von den positiven Reaktionen und der Menge an Bestellungen durch Apotheken“, berichtet Mielcarek.

Die höhere Wirksamkeit des Sprays gegenüber Tropfen oder Extrakten ergibt sich durch den Einsatz neuer Technologien. „Das Cannabis Molekül ist nicht gut im und vom Körper zu absorbieren, deshalb muss das Molekül verändert werden“, erläutert Mielcarek. „Mithilfe von Nanotechnologie verkleinern wir das Molekül, sodass es von der Mundschleimhaut aufgenommen wird.“

Auch das Canify-Gerät zur Verdampfung von Cannabis-Extrakten reduziert die Partikelgröße. Der Smart Dose Vaporizer (SDV) fülle eine Lücke im medizinischen Cannabisportfolio, wirbt Canify für den SDV: Inhalierte Cannabisblüten wirken schnell, „sind aber unter pharmazeutischen Gesichtspunkten nicht die erste Wahl“. Bei inzwischen rund 700 Blütenarten auf dem deutschen Markt, blicken Ärzte und Pharmazeuten kaum noch durch.

Oral verabreichte Extrakte wirken verzögert, „erfreuen sich aber einer großen ärztlichen Akzeptanz“. Der neue SDV nutze standardisierte Extrakte, wirke jedoch viel schneller und werde als einziges Device dieser Art in der EU zugelassen. „Die Schmerzspitze wird innerhalb von zehn Minuten gebrochen, das lässt sich mithilfe von Daten belegen“, sagt Mielcarek. Aufgrund der Wirksamkeit bedürfe es einer geringeren Dosis als bei den gängigen Extrakten. Kurzum: „Das ist tatsächlich eine Revolution.“

Bis zur Markteinführung des neuen Geräts in zwei Jahren kann noch viel passieren. Unter anderem könnte in der nächsten Regierung die CSU das Gesundheitsressort besetzen und der oder die Ministerin die Cannabis-Liberalisierung von Karl Lauterbach (SPD) rückgängig machen. CDU-Chef Markus Söder („Bayern wird kein Kiffer-Paradies.“) reklamiert jedenfalls das Ende der Liberalisierung.

„Manche Aussagen sind sicher nicht hilfreich und auch nicht seriös“, sagt Mielcarek dazu. Die medizinische Cannabisbehandlung werde diskreditiert, was Folgen haben könnte auf die Verschreibungsbereitschaft in der Ärzteschaft. Dabei sei Cannabis „eines der Präparate mit der geringsten Nebenwirkung, die ich in meiner pharmazeutischen Karriere vertreiben durfte“, und in der Schmerzbehandlung „eines der spannendsten Moleküle“.

Zwar sei man auf einem neuen Markt „vor 180-Grad-Bewegungen nicht geschützt“, sagt der Canify-Chef. Doch der Medizinalnutzen sei unbestritten und „europaweit nicht mehr aufzuhalten“. Die Cannabis-Gegner in der Union würden sich noch besinnen, hofft Mielcarek und setzt auf nüchternes Kalkül. „Es gibt viele Cannabis-Nutzer, und die gehen auch zur Bundestagswahl“.

 

Archiv Die Umfrageergebnisse hatten wir schon mal, aber mir hat der Bezug auf Herrn Söder gut gefallen. 😄

 
 

Es muss sich wohl verlaufen haben.

 

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Bayern macht wieder Bayerndinge

Die Razzia fand am 24. Oktober statt. Auf Anfrage bestätigt Staatsanwaltschaft-Sprecherin Anne Leiding den Einsatz wegen „des Verdachtes des unerlaubten Herstellens von Haschisch in nicht geringer Menge“. Laut Leiding wurden in der Apotheke „auch Haschisch und Herstellungsutensilien gefunden und mitgenommen“.

Als Beschuldigte nennt Leiding „die beiden Betreiber der Apotheke“. Grund für die Razzia: „Haschisch fällt nicht unter Medizinalcannabis, die Herstellung ist daher strafbar“, so die Sprecherin. Ihr zufolge war es die erste und einzige Durchsuchung in der Apotheke.

 

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Einen Anbauverein zu gründen erscheint euch attraktiv? Kein Problem, Mecklenburg-Vorpommern hat da noch Ideen, um das Interesse zu senken.

Allein für die Anbauerlaubnis fallen Gebühren von mindestens 500 Euro an, wobei die Höchstgebühr bei 3500 Euro liegt, abhängig vom Verwaltungsaufwand. Auch die Versagung, Verlängerung oder der Widerruf einer Anbauerlaubnis sei kostenpflichtig, heißt es in der Mitteilung weiter. Die Gebührenspanne reiche hier von 150 bis 2500 Euro. Maßnahmen der behördlichen Überwachung, wie beispielsweise Stichprobenkontrollen des angebauten Cannabis, schlagen zusätzlich mit 100 bis 1100 Euro zu Buche, so Backhaus.

 

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  • CDU/CSU will Cannabisgesetz abschaffen
  • SPD bleibt bei Position zu Cannabis
  • FDP für vollständige Legalisierung
  • Die Grünen wollen das Cannabisgesetz erweitern
  • AfD positioniert sich dagegen
  • BSW hat noch keine endgültige Position
  • Die Linke ist für Cannabis
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