Rentner fahren in Dinge

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Rentner fahren gelegentlich unbeabsichtigt in Dinge - Hecken, Häuser, Nachbarländer.

Das ist häufig skuril und soll hier gesammelt werden. Behaltet aber bitte im Hinterkopf, dass dabei nicht nur Dinge kaputt gehen, sondern oft genug auch Unbeteiligte zu Schaden kommen.

Es gelten die TOS von feddit.org.


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Banner: Auto fährt rückwärts in Bahnhofsunterführung by IMAGO / Karsten Schmalz via bw24.de


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Am Samstagvormittag rief ein 39-jähriger Welser die Polizei, nachdem sein Unfallgegner, ein 85-jähriger Mann aus Wels, seine Daten für die Versicherung nicht herausgeben wollte. Auch gegenüber den Beamten verhielt sich der 85-Jährige unkooperativ und bestritt, einen Parkschaden verursacht zu haben. Der 85-Jährige gab an, literweise Wein getrunken zu haben, verweigerte aber den Alkotest. Daraufhin wurde ihm der Fahrzeugschlüssel abgenommen.

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Ein 92-jähriger Autofahrer übersah während der Absuche nach einer geeigneten Parkmöglichkeit beim Befahren eines Kundenparkplatz eines Lebensmittelgeschäfts eine 85-jährige Fußgängerin, welche sich auf dem Parkplatz bewegte und touchierte diese hierbei am Fuß.

Die Fußgängerin wurde leicht verletzt und vorsorglich durch den Rettungsdienst einem umliegenden Krankenhaus zugeführt.

Im Rahmen der Unfallaufnahme wurden beim 92-jährigen Unfallverursacher altersbedingte Einschränkungen festgestellt, welche die sichere Teilnahme am Straßenverkehr beeinträchtigen könnten. In Folge dessen wurde eine Überprüfung seiner Fahrtauglichkeit über die zuständige Fahrerlaubnisbehörde veranlasst.

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Die 77-jährige Linzerin wollte am Donnerstagnachmittag kurz nach 14 Uhr ihren Porsche am Pöstlingberg ausparken. Doch dabei passierte ihr ein folgenschwerer Fauxpas. Denn die Frau hatte Rückwärts- und Vorwärtsgang verwechselt und plötzlich fuhr der Automatik-Porsche nach vorne. Das teure Auto fuhr über eine Wiese, zerstörte eine Sitzbank, durchschlug einen Holzzaun und stürzte schlussendlich über eine zwei Meter hohe Böschung.

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Gegen 14:40 Uhr wurde in der Hans-Grade-Straße im Magdeburger Stadtteil Neu Olvenstedt ein 80-jähriger deutscher Fahrzeugführer tödlich verletzt. Der Mann beschleunigte aus bislang ungeklärter Ursache stark aus einer Parklücke, durchfuhr einen Grünstreifen sowie mehrere Sträucher und kollidierte anschließend mit einem Stromkasten sowie einer Streugutbox, so die Polizei.

Zuvor hatte das Fahrzeug auf einer Parkfläche am Fahrbahnrand gestanden. Ersthelfer befreiten den Mann aus dem Fahrzeug, er war jedoch nicht mehr ansprechbar. Trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen starb der Mann noch am Unfallort. Ein medizinischer Notfall als Ursache kann nicht ausgeschlossen werden.

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Der andere Fahrer musste ins Krankenhaus gebracht werden, die Kreuzung wurde gesperrt.

Zu dem Unfall kam es um kurz nach 14.30 Uhr an der Kreuzung Lohbrügger Markt/Ecke Lohbrügger Landstraße. Ein Senior (1949 geboren) fuhr laut Polizei bei Rot in den Kreuzungsbereich und prallte dort mit dem Wagen eines 25-Jährigen zusammen.

Der junge Mann wurde bei der Kollision leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei sperrte die Kreuzung für kurze Zeit und stellte den Führerschein des Seniors sicher. Um 16.15 Uhr war der Einsatz beendet, die Sperrung wurde aufgehoben.

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Ein 80 Jahre alter Mann ist beim Ausparken mit seinem Auto gegen einen Stromkasten geprallt und hat dabei tödliche Verletzungen erlitten.

Der Senior habe aus bislang unklarer Ursache stark beschleunigt, teilte die Polizei mit. Er sei durch mehrere Sträucher und über eine Grünfläche gefahren, bevor er gegen den Stromkasten und eine Streugutbox prallte. Den Angaben zufolge befreiten Ersthelfer den eingeklemmten Mann. Trotz sofortiger Reanimation sei er noch am Unfallort gestorben.

Siehe auch: https://www.volksstimme.de/blaulicht/magdeburg/hans-grade-strasse-unfall-tot-stromkasten-polizei-4027394

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💥 Am Dienstagvormittag ereignete sich im #Chemnitz­er Ortsteil #Hilbersdorf ein schwerer Unfall. Ein 82-jähriger Honda-Fahrer übersah offenbar einen anfahrenden Linienbus auf gleicher Höhe.

🚑️ Es kam zur Kollision, in deren Folge das Auto des 82-Jährigen quer gegen einen Baum auf dem Grünstreifen geschoben wurde. Sowohl der Honda-Fahrer als auch seine 76-jährige Beifahrerin erlitten bei dem Unfall schwere Verletzungen. Der Busfahrer wurde leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf insgesamt etwa 31.000 Euro.

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Mit ihrem Audi befuhr am Donnerstag, 03.04.2025 gegen 08.50 Uhr eine 71 Jahre alte Frau die Alte Basler Straße und beabsichtigte in die Tiefgarage des dortigen Arkaden Geschäftes einzufahren. Bereits vor der Einfahrt in die Tiefgarage verlor sie aus noch unbekannten Gründen die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr immer schneller werdend über zwei Poller und anschließend in eine mittels Vorhang abgetrennte Garage. Dort kollidierte sie abschließend mit der sich dort befindlichen Mauer. Die 71-Jährige wurde bei dem Unfall nicht verletzt. An ihrem Audi entstand Totalschaden von rund 50000 Euro. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst war die Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften vor Ort.

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Der Unfall passierte, als auf dem Parkplatz des Supermarktes in Kirn viel los war. Nach Angaben der Polizei war eine 81-jährige Autofahrerin mit ihrem Kleinwagen vorwärts gefahren und hatte dabei eine Fußgängerin übersehen.

Die Passantin, ebenfalls 81 Jahre alt, geriet teilweise unter das Auto und wurde dabei schwer verletzt. Sie kam mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus. Dort ist sie laut Polizei jetzt gestorben.

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Nach Angaben der Polizei streifte er mit seinem Wagen zunächst eine Hauswand, beschädigte beim Wenden ein Regenfallrohr und streifte beim Verlassen der Straße erneut ein Anwesen.

Der 84-Jährige entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Ein Zeuge beobachtete den Vorfall und informierte die Polizei, die den Fahrer ermitteln konnte. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 1500 Euro an den Häusern und 15 000 Euro am Fahrzeug. Eine Beeinflussung durch Drogen oder Alkohol wurde nicht festgestellt. Gegen den Fahrer wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

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Nicht unerheblichen Schaden verursachte am Dienstagnachmittag ein Dacia-Fahrer in der Sonneberger Straße in Neuhaus am Rennweg. Von Lauscha kommend, geriet er zunächst in den Gegenverkehr, touchierte das vor ihm in gleicher Richtung fahrende Fahrzeug, anschließend einen Blumenkasten, ein im Gegenverkehr befindliches Fahrzeug und kam schlussendlich an einem abgeparkten Pkw zum Stillstand.

Bilanz: Neben Sachschaden mindestens zwei leichtverletzte Personen.

Auslöser für die vorliegende Ereigniskaskade waren mutmaßlich gesundheitliche Probleme des 84-jährigen Unfallverursachers.

Neben dem eingeleiteten Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung wird auch die zuständige Fahrerlaubnisbehörde zwecks Prüfung der Fahrereignung in Kenntnis gesetzt werden.

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Ein 92-jähriger Deutscher befuhr am Dienstagmorgen mit seinem VW die Wernsdorfer Straße aus Fahrtrichtung Wernsdorf kommend in Richtung Glauchau. Beim Durchfahren einer Rechtskurve wollte er einen 79-jährigen Fahrradfahrer, trotz Überholverbotes, passieren und touchierte ihn dabei. Der Radfahrer stützte und erlitt schwere Verletzungen. Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

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Bei Wolbrechtshausen (Landkreis Northeim) ist am Dienstagnachmittag ein Rettungswagen verunglückt. Nach Angaben der Polizei war das Fahrzeug gerade im Einsatz, als ein 85-jähriger Autofahrer den Krankenwagen trotz Blaulichts und Martinshorn übersah und mit ihm zusammenstieß. Durch den Aufprall kam der Rettungswagen von der Fahrbahn ab und landete in einem Straßengraben. Ein anderer Rettungswagen musste den Weitertransport des Patienten übernehmen. Sowohl der 85-jährige Autofahrer als auch beide Rettungskräfte wurden leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 60.000 Euro.

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Gemeinsam mit seiner Frau wollte ein älterer Mann nach Angaben der Polizei am Samstagmorgen einen Spaziergang im Landkreis Osnabrück unternehmen. Deshalb wollte das Ehepaar sein Auto am Wegesrand abstellen. Bei dem Versuch, rückwärts einzuparken, übersah der Senior offenbar den Graben und fuhr eine steile Böschung hinunter. Infolge des Manövers überschlug sich der Wagen und blieb auf dem Dach in einem Flusslauf liegen, wie ein Polizeisprecher mitteilte.

Noch vor Eintreffen der Beamten konnte sich das Ehepaar selbst aus dem Auto befreien. Die beiden Senioren waren den Angaben zufolge durchnässt und leicht unterkühlt. Rettungskräfte kümmerten sich demnach um sie. Ein Abschleppunternehmen entfernte das Wrack aus dem Graben.

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Ein Autofahrer (84) hat eine Frau mit einem Kinderwagen bei einem Spaziergang am Sonntag bei Halsbach (Landkreis Altötting) mit seinem Pkw erfasst. Nach Polizeiangaben übersah der 84-Jährige die Frau, als sie mit dem Kinderwagen in gleicher Richtung auf einer Straße lief.

Bei dem Unfall sei das sieben Monate alte Mädchen im Kinderwagen schwer verletzt worden, teilte die Polizei mit. Lebensgefahr bestehe aber nicht. Das Baby sei mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht worden, so die Polizei weiter. Die Frau habe sich leicht verletzt.

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Im Zuge der Renaturierung des Liesingbaches haben Mitarbeiter einer Baufirma im Bereich Draschestraße Arbeiten durchgeführt. Dabei ist ein Arbeiter in den Schacht geklettert, sein Kollege hat die offene Stelle auf der Straße gesichert.

Dabei kam es zu dem tödlichen Unfall: Eine 77-jährige Autofahrerin fuhr am Montagmorgen auf der Karl-Krestan-Gasse. Aufgrund der Bauarbeiten war der Deckel des Kanalschachtes geöffnet. Die Pensionistin soll den Bauarbeiter, der sich noch im Schacht befand, übersehen und gegen den Kanaldeckel gefahren sein.

Der 52-jährige Bauarbeiter wurde durch die Kollision des Pkw mit dem Kanaldeckel von diesem getroffen und erlitt tödliche Verletzungen. Die Feuerwehr musste den unter dem Fahrzeug eingeklemmten Mann bergen, doch für ihn kam jede Hilfe zu spät.

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Der 77-Jährige wendete und stieß dabei gegen die Schranke, an der offenbar ein Schaden von knapp 6000 Euro entstand. Ein Unfall, den er laut Anklage sehr wohl registrierte. Er entfernte sich trotzdem. Unbemerkt blieb das Ganze allerdings nicht. Kurz darauf wurde ihm ein Strafbefehl zugestellt: 900 Euro Geldstrafe und sechs Monate Sperrfrist zur Wiedererteilung der Fahrerlaubnis. Der Selmer legte Einspruch ein.

Im folgenden Prozess beklagte der Rentner nun, dass er sich nicht richtig behandelt fühle. Ja, sie hätten einen „leichten Tatsch“ gehört und seine Frau sei ausgestiegen, um zu gucken. Als sie weder am Wagen noch an der Schranke etwas entdeckt habe, seien sie weitergefahren. Eine Version, die seine Gattin bestätigte. Allerdings gab es ein Video der Überwachungskamera, das im Gerichtssaal gezeigt wurde, als die Verhandlung wenige Tage später fortgesetzt wurde. Darauf war zu sehen, dass niemand ausstieg. Und das brachte die Wende: Der 77-Jährige nahm den Einspruch gegen den Strafbefehl zurück.

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