Ich habe dieses Jahr das meiste an "Signal" gespendet, dicht gefolgt von einer Spende für ukrainische Luftabwehr (wenn man die Zusatzkosten für Nicht-EU-Überweisung mit zählt, ist die Ukrainespende meine höchste). Dann noch eine Organisation die Solarpanele und Batterien in verschiedenen Teilen Afrikas installiert und etwas für Aufforstung.
Bei "Signal" hatte ich ein Abo, welches bis Oktober lief. Da ich es aber beendet habe wird nächstes Jahr mehr Richtung Ukraine oder Afrika fließen.
Spenden nicht, aber bin Mitglied in einigen gemeinnützigen Vereinen/Organisationen und zahle brav meine Mitgliedsbeiträge.
Finde Mitgliedschaft/feste Spenden gut weil Vereine/Organisationen mit festen Sachen besser Rechnen können als mit Einzelspenden hier und da.
Außerdem gebe ich obdachlosen Menschen ab und zu Geld.
Insbesondere kleinere Organisationen profitieren von regelmäßigen Spenden, um besser planen zu können. Wenn sie es anbieten, könntest du deinen Jahresbetrag z.B. monatlich einziehen lassen (auf günstige Zahlungsbedingungen achten, wie Lastschrift). Das muss dann auch nur einmal eingerichtet werden und tut nicht so weh wie ein großer Betrag.
Das mache ich bei:
Organisationen, die man mMn meiden sollte: wenn sie (bezahlte) Animateure in die Innenstädte stellen, um Leute zum Spenden zu überreden. Oder welche, die Post versenden.
Nützliche Software kriegt ab und zu einen Einmalbetrag. Finde die hier genannte Idee gut, einmal im Jahr gezielt zu schauen, was man so genutzt hat.
Zeit spenden ist oft sogar noch wertvoller als Geld. Was kann man gut? Womit fühlt man sich wohl? Und das in eine bestehende Organisation einbringen. Kostet am Anfang vielleicht etwas Überwindung, lohnt sich aber für alle.
Humanitäre Hilfe für die Ukraine.
Bisher nur bei meinem lemmy und bei meinem matrix server betreiber. Aber bei so digitalrechts gruppen wäre das geld sicher auch gut aufgehoben. Dauerhaft gegen die psychos mit ihrer chatkontrolle ankämpfen ist viel aufwand.
In keiner besonderen Anordnung:
Nächstes Jahr kommt wahrscheinlich Finanzwende dazu.
Immer mal unregelmäßig an verschiedene Fediverse-Instanzen, an die Medito-App oder politische NGOs.
Letztes Jahr habe ich vor Weihnachten an 8 F-Droid-Apps und Lemmy jeweils 5 Euro gespendet und konnte damit vielleicht ein paar Leute überzeugen, ähnliches zu tun.
Dieses Jahr bin ich auf Linux umgestiegen und habe angefangen ein paar Dinge selbst zu hosten, deswegen sieht meine vorläufige Liste dieses Jahr ein bisschen anders aus. Wahrscheinlich werden es 10 Euro pro Projekt.
Vielleicht mach ich dazu wieder nen Post um andere zu inspirieren auch an Open Source Projekte zu spenden.
Finde ich gut!
Wenn jeder, der es "über" hat, einfach einen kleinen Obolus zahlt, trägt sich das Ganze. Und die, die es sich nicht leisten können, können es trotzdem nutzen.
Und die Anerkennung für Open-Source-Entwickler ist dann auch eine andere, wenn sie merken, dass es aus freien Stücken passiert.
Frag den Staat und Campact
Ich habe regelmäßig an den KDE e.V. gespendet. KDE Plasma und die dazugehörige Software Suite ist von enormen Nutzen für mich und vermutlich das, womit ich am PC abseits des Browsers am meisten interagiere.
Einmal im jahr für Ukraine und Tafel
Bisher nur sporadisch an Signal. Wenn ich drüber nachdenken fallen mir viele Projekte ein, an die ich spenden könnte, sollte.
Ich habe dieses Jahr überwiegend Freunden etwas gespendet. Alte Möbel, Hardware, essen ausgegeben, kleine Geschenke gemacht.
Wenn ich nächstes Jahr finanziell wieder mehr rein bekomme dann wahrscheinlich frag den Staat, netzpolitik und andere Demokratie NGOs
Ich spende seit etwa 17 Jahren jährlich an die DKMS. Eine lebenswichtige Organisation, der ich zuerst begegnet bin, als eine enge Freundin eine Krebserkrankung durchlebte (nicht Leukämie, dennoch wurde das damals entweder in der Klinik oder irgendwo im Umfeld beworben).
Bin seither typisiert - was ich zu dem Zeitpunkt mangels Geld nicht durch eine eigene Spende ausgleichen konnte. Als das dann ging, habe ich das gemacht und wiederhole das jährlich.
Seit etwa letztem Jahr spende ich auch an die Fediverse Foundation. Dass sich ein Verein gefunden hat, der uns (und anderen) hier eine nichtkommerzielle Plattform bietet, finde ich grandios und definitiv unterstützenswert.
Und; keine Geldspende, aber zur Blutspende gehe ich, wann immer es mir möglich ist. Bin kerngesund, gehöre zu keiner "Risikogruppe" und es "kostet" mich nur eine gute halbe Std alle 2 Monate, da empfinde ich das für mich persönlich als eine Art Pflicht.
Also, wirklich regelmäßig spende ich an
"Regelmäßig" (also üblicherweise werden sie in die Weihnachtsspenden eingeschlossen)
Vor allem Open Source Projekte wie letsencrypt, thunderbird, Wikipedia, Archive. Politische Projekte wie politische Schönheit und seenotrettung von Geflüchteten im Mittelmeer.
Volksverpetzer und netzpolitik.org
Ich spende regelmäßig an die Fediverse Foundation, damit die Serverkosten von Feddit.org gedeckt sind.
Ab und zu (also eher unregelmäßig) spende ich an FOSS-Projekte, die ich auch selbst oft nutze. Zuletzt habe ich der App Local Send eine Spende zukommen lassen, da ich die App sehr häufig nutze. Zuvor habe ich auch schon an vlc.org gespendet (nutze ich überwiegend für Musik und Videos). Demnächst ist Freetube dran, da ich das in letzter Zeit, seitdem es wieder stabil läuft, fast nur noch nutze, um Youtube-Inhalte zu konsumieren.
Habe eine monatliche Patenschaft bei apopo/heroRats.
Super organization die Ratten trainiert Minen und TB zu erkennen
Habe einige Zeit für Survival International gespendet bis sie dann angefangen haben Sprachpolizei zu spielen. Jetzt sind es in erster Linie lokale Initiativen, nicht kommerzielle Spaces und Programmierer die irgendein kleineres Open-Source-Projekt gemacht haben, das ich gerne nutze.