Sound für Hass auf die Bild: https://www.youtube.com/watch?v=cBIEvRZC3Jg
kohlenstoff
Inb4 der Typ bei Google Trends irgendwelche Suchanfragen nach Ländern eingetippt hat
Danke fürs Raussuchen der Grafik. Ansonsten fand ich den Rest des Beitrags auch nachvollziehbar.
Dennoch halte ich es immer noch für eine sehr steile These, die nächsten 40 Jahre auf Basis einer historischen Entwicklung der letzten 60 Jahre (die maßgeblich von materiellem und energetischem Überschuss sowie massiver ökologischer Ausbeutung getrieben wurde) zu prognostizieren. Die Quittung der letzten 60 Jahre Wachstum bekommen wir doch gerade in Form der multiplen Krisen serviert.
Und wahrscheinlich ist es so, dass es 2065 mehr zu verteilen gibt als heute – und das obendrein noch an eine kleinere Bevölkerung. Warum? Weil die Wirtschaft produktiver sein wird als heute.
Wird dieser Produktivitätszuwachs irgendwo hergeleitet? Habe da starke Zweifel dran, ehrlich gesagt.
Hexenjagd als Beispiel für Selbstjustiz aufzuführen, ist etwas unpassend: Diese wurde von bestehenden Machtstrukturen, in dem Fall von frühen Staatsformen und der Kirche, maßgeblich ermöglicht.
Ergänzend: Darüber hinaus ist die Hufeisentheorie (und mit ihr die Extremismustheorie) in den Politikwissenschaften verpönt, weil sie theoretisch und empirisch nicht sauber herzuleiten und nachzuweisen sind. Ein einziger Lehrstuhl in Deutschland vertritt diese Theorie, der (Überraschung) mit dem Verfassungsschutz eng zusammenarbeitet.
Aaah, Wirtschaftswissenschaftler*innen, die aus ihren neoliberalen Studiengängen heraus gesamtgesellschaftliche Plattitüden über Leistungsfähigkeit und -bereitschaft der „jungen Leute“ verbreiten. Habt ihr nichts Neues auf Lager?
Stell dir vor, du schaust in die Welt und siehst „effizientere Ressourcenverteilung“.
Es ist schon ziemlich offensichtlich, dass die Intensivierung und Skalierung der Bewirtschaftung gleichzeitiv zu Fragilität und zur Steigerung des benötigten Kapitaleinsatzes führt. Die Quittung baden die kleinen und mittleren Bauern seit den 50ern aus, der Rest erhöht den Kapitaleinsatz und vergrößert seine technologischen, ökologischen und ökonomischen Abhängigkeiten.
Schon bezeichnend, dass die Devise jetzt lautet: Wie bisher, aber doller. Das wird garantiert niemandem auf die Füße fallen.
All die Leute, bei denen Bluetooth tagesform- und wetterabhängig die Grätsche macht oder mit irgendwelchen anderen Geräten verbindet.