I don't think I'd support that parallel. With SQL, I always get the correct result back (as long as the DB keeps running). And I've tried a bit of programming and asking questions lately, and I must say AI isn't really 100% accurate. And it really depends on the complexity of the query and whether there are any traps on the way. Because in contrast to databases, AI will make up an answer to most questions. Even if it's wrong. And it'll also go ahead and sprinkle in some inaccuracies here and there. I personally struggle a bit with that kind of behaviour. It's super useful to be able to ask expert questions. But I think I like traditional databases, knowledge-bases and documentation better. Becuase with that it's super clear to me whether I get 100% accurate information. Or if I'm reading random answers from Stack Overflow... And AI is often not alike a knowledge database, but one that also rolls dice and decides to fool me every now and then.
hendrik
I've also printed a few thingies for the car and my experience is, PLA deforms on the first hot day and you can throw it out. PETG lasted 2-3 years for me until it became brittle and broke.
I think on Lemmy, you can't follow people. You can just follow topics (communities, maybe hashtags).
I think that's just another showcase on why we should regulate X-AI, OpenAI, Google and Anthropic and force them to implement watermarking, so we can easily tell which texts and papers were fabricated by their services.
Ja, die Rechtssysteme sind schon unterschiedlich. Also sowohl in der Auslegung als auch in der Durchführung nachher.
Wann ist denn sowas mal passiert?
Naja, die Geschichte hin zur Machtergreifung und Hindenburg ist schon kompliziert. Ich möchte hier auch nicht zu viel spekulieren was wäre wenn... Aber zumindest der Umgang mit dem ausbrechenden Zweiten Weltkrieg, den Polenfeldzug etc wurde ja nachher anders bewertet und die "Toleranz" z.B. von Churchill als Fehler(?) gesehen. Wenn man Parallelen zu den heutigen rechten Parteien sehen will, sollte man sich meiner Meinung nach vielleicht eher fragen, was die Zivilbevölkerung so zwischen '30 und '45 getan hat. Ich denke da mussten sich auch ein paar Leute fragen wie sie so mit der allgemeinen Situation umgehen möchten. Soweit ich weiß haben Menschen dort auch unterschiedliche Positionen gegenüber den Nazis gehabt und sind unterschiedliche Wege gegangen.
Ich meine wir haben ja viele Optionen. Man kann alles über sich ergehen lassen, man kann so wie die Franzosen ein paar Teslas anzünden. Man kann Leute aus seiner Nachbarschaft herausekeln oder sie willkommen heißen. Man kann sich überlegen ob man die AfD verbietet oder nicht... Ich denke das hat alles Auswirkungen. Wir sehen ja auch aktuell wie sich gesellschaftliche Stimmungen recht schnell verändern. Von Leuten geformt werden... Das sind ja alles Auswirkungen von etwas und ich denke das ist überhaupt nicht in Stein gemeißelt.
Das klingt für mich nach Sozialstaat oder Ordoliberalismus und nicht nach irgendwelchen Lehren aus dem Toleranz-Paradoxon.
Naja, ich finde schon, dass wir uns als Bürger fragen sollten wen wir hier was gestalten lassen wollen. In diesem Kommentarfaden geht es ja eigentlich nicht um staatliche Zensur, sondern um Social Media und Privatkonzerne, die diese "Zensur" oder Moderationsfunktion übernehmen. Und sie haben ja die absolute Kontrolle über den Raum in dem der Großteil unserer Mitmenschen ihr digitales Leben verbringen, kommunizieren, diskutieren, ihre Informationen über die Welt beziehen... Den Rahmen geben die Tech-Konzerne aus Silicon-Valley an. Ihre "Algorithmen" diktieren unsere Weltsicht. Ich denke das hat ganz viel mit dem Toleranz-Paradoxon zu tun. Also entweder finden wir Filterblasen und ungesunde Einflußnahme auf die Gesellschaft gut, oder es gibt ungefähr zwei Möglichkeiten dagegen vorzugehen. Entweder stimmen die Leute mit den Füßen ab, oder der Staat oder die EU reguliert. Und "Regulation" ist ja so ziemlich per definition die Schranke, die gesetzt wird im Kontrast zu Toleranz Großkonzerne machen zu lassen, wasauchimmer sie möchten. Das Andere ist meine individuelle Toleranz gegebüber solchen Geschäftspraktiken. Mittelbar geht es dann auch um Privatsphäre, ob wir unsere Gewerkschaften behalten möchten oder das so machen wie Amazon es möchte... Meines Erachtens ist das alles eine Frage der Toleranz unserer Gesellschaft. Und ziemlich direkte Fragestellung von dem Thema über das wir gerade reden.
Zu Islamfeindlichkeit habe ich nicht viel beizutragen. Ich komme aus dem Ruhrpott. Hier ist das ziemlich normal, dass man eine handvoll Mitschüler, Kommilitonen oder Kollegen hat, die einem von den Problemen mit den (streng) gläubigen Eltern erzählen, oder was sie so zu Ramadan machen oder nicht. Also meine Perspektive wäre da sicherlich anders als die eines AfD-Wählers vom Dorf in den Bundesländern mit mehr Bio-Deutschen-Anteil. Ich kann mich da schlecht hineinversetzen. Ich persönlich habe dem Islam gegenüber dieselbe Toleranz wie gegenüber dem Christentum. Ich finde, die haben sich alle an unsere Rechtsordnung zu halten, und sollen andere Leute bitte nicht mit ihren vor-mittelalterlichen Weltvorstellungen belästigen. Feiern und anbeten darf jede*r wen und was er oder sie will. Aber das ist ja auch der Unterschied zwischen ich mag die Leute wegen Kultur/Religion nicht, oder wegen ihres Aussehens.
Naja, soweit ich weiß gibt es hier Verleumdung, diverse Delikte mit persönlicher Ehre, dank Böhmermann hat man mal an die speziellen alten Paragraphen für Staatsoberhäupter und den Papst gedacht... Man darf den Holocaust nicht leugnen. Und bei der Verleumdung liegt die Beweislast oft bei demjenigen, der/die die Behauptungen aufstellt. Die müssen dann beweisen, dass das Fakt ist. Was so ziemlich entgegengesetzt zum Konzept "Free Speech" ist.
Was ist denn das Problem mit dem Toleranzparadoxon? Ich denke die Geschichte hat doch recht eindrücklich gezeigt, dass Toleranz z.B. gegenüber Faschisten letztendlich zu Problemen führt, weil sie dann doch so schlimm sind wie befürchtet, wenn nicht noch schlimmer. Ich finde es immer sehr okay denen keinen Raum zu geben. Also sowohl im echten Leben als auch hier im Internet dulde ich sowas kaum, spreche die Probleme deutlich an, und ich verlasse auch Plattformen wie X ratz fatz, wenn die von Faschisten übernommen werden. Und wenn ich mir mein direktes Umfeld anschaue, scheint das auch ganz gut zu funktionieren?
Und ein anderes Thema was ich wichtig finde ist die Toleranz gegenüber Großkonzernen. In Amerika ist ja uneingeschränkter Kapitalismus angesagt. Und hier gibt es ja doch Bestrebungen das zu regulieren. Z.B. darf mein Internetprovider nicht jedes meiner privaten Worte weiterverkaufen. Der Arbeitgeber darf mich nicht mit ein paar Dollar fünfzig pro Stunde über den Tisch ziehen und Arbeitssicherheit abschaffen. Ich finde das schon ganz gut, dass wir dem Turbo-Kapitalismus gegenüber nicht ganz so tolerant sind, wie die Amerikaner... Also auch wenn wir nicht perfekt sind, "nutzlos" finde ich das nicht.
Ich glaube viel von der Kontroverse ist auch importiert aus den USA. Dort wird immer als erstes Zensur geschrien. Aber eigentlich ist das nicht so ganz unser Kulturkreis. Wir haben keine absolute Redefreiheit. Und eigentlich ist hier auch das Toleranzparadoxon bekannt. Von daher ist nach unseren Maßstäben auch nicht immer jeder entfernte Beitrag Zensur.
If that's true, is there any cheap compute provider leveraging the low cost and providing service to customers abroad?
Uh wow. Last time I traveled outside of Europe, it was still pretty safe. Seems one good option would be to make a cloud backup, wipe the phone before the flight and restore everything using the first hotel wifi. I wonder if creating a second (empty) user account on the phone and unlocking that one at the border is enough to comply with the law.
There are no tags as of now. Everyone is running the main branch from Git. I suppose that's going to change at some point when PieFed deems itself ready.
I get what you say. I'm still not convinced. With something like like SQL, my query is an exact order. Fetch me these rows, do these operations on those fields and return that. And it does exactly that. While with LLMs, I put in human language, it translates that into some unknown representation and does autocomplete. Which I think is a different mechanism. And also in consequence, it's a different thing that gets returned. I'm thinking of something like asking a database an exact question. Like count the number of users and answer me which servers have the most users. You get the answer to that question. While if I query an AI, that also gives me an answer. And it may be deterministic once I set the temperature to zero. But I found LLMs tend to "augment" their answer with arbitrary "facts". Once it knows that Reddit for example is a big platform, it won't really look at the news article I gave and the numbers in it. If it's a counter-intuitive finding, it'll rather base its answer on its background knowledge and disregard the other numbers, leading to an incorrect answer. And that tends to happen to me with more complex things. So I think it isn't the correct tool for things like summarizations, or half the things databases are concerned with.
With simpler things, I'm completely on your side. It'll almost every time get simple questions right. And it has an astounding pile of knowledge available. It seems to be able to connect information, apply it to other things. I'm always amazed by what it can do. And its shortcomings. I think a lot of those aren't very obvious. I'm a bit curious whether we're one day able to improve LLMs to a state where we can steer AI into being truthful (or creative), control what it bases its responses on...
I mean we kind of want that. I frequently see some Github bot or help bot return incorrect answers. At the same time we want things like Retrieval Augmented Generation, AI assistants helping workers to be more efficient. Or doctors to avoid mistreatment, look through the patient's medical records... But I think these people often confuse AI with a database that gives a summary. And I don't think it is. It will do for the normal case. But you really have to pay attention to what current AI really is, if you use it for critical applications, because it's knowledgeable, but at the same time not super smart. And it tends to be weird with all edge-cases.
And I think that's kind of the difference. "Traditional" computing will handle edge-cases just as well as the regular stuff. It'll look up information and it will match the query or won't return anything. And it can't answer a lot of questions unles you tell the computer exactly what steps to do.