Community für Austausch zum Thema Smart Home bzw. Heimautomatisierung.
Wikipedia: "Smart Home dient als Oberbegriff für technische Verfahren und Systeme zur Gebäudeautomation in Wohnräumen und -häusern, in deren Mittelpunkt eine Erhöhung von Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit und effizienter Energienutzung auf Basis vernetzter und fernsteuerbarer Geräte und Installationen sowie automatisierbarer Abläufe steht."
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12 Tasmota-Steckdosen per WLAN, 5 Steckdosen, 2 Taster und 9 Temp/Luftfeuchtigkeitssensore per Zigbee2MQTT in Homeassistant.
WLAN ist etwas besser von der Abdeckung, aber bei ZigBee dient jede Steckdose als Repeater, das hilft schon deutlich.
Wichtig bei den WLAN-Geschichten: drauf achten, dass man tatsächlich offene Software drauf hat oder wenigstens packen kann. Sonst ist irgendwann man Ende wenn der Hersteller die Server einpackt.
Nice, danke für die Info! Ja das Meshnetzwerkding von zigbee finde ich auch sehr attraktiv. Und bei WLAN wäre ich fast in ne Falle getappt, weil ich fast was gekauft hätte, was home assistant zwar unterstützt, aber nur wenn man alle 6 Monate irgendeine Lizenz erneuert. Das wäre ja richtig nervig.
Im allgemeinen scheint es bei WLAN das Problem zu geben, dass da die Hersteller alle Versuchen, die Kunden an ihre Cloud zu binden. Richtig nervig.
Es gibt mit "Tasmota" eine offene Firmware für ES...irgendwas basierte Geräte, meist Steckdosen. Und teilweise gibt es die ab Werk vorgeflasht, z.B. von Nous.
Gerade die ersten Nous in Betrieb genommen und bin sehr zufrieden. Wenn Strommessung wichtig ist, kalibrieren nicht vergessen. Und die können auch gleich noch Matter, wenn ich mal nen Matter USB Stick an HA hänge teste ich das auch mal.
Ich hab Matter als Docker-Container laufen, mit den WLAN-Dosen läuft das gut.
Alles was geht via Kabel (Bus oder IP), Rest via Wifi und MQTT. Alles andere braucht Hubs, hat vendor lock-in o.ä.
Ich hab Zigbee per USB Stick an meinem Pi auf dem Home Assistant läuft und verwende Sensoren und Steckdosen diverser Hersteller ohne Lock-In.
An sich ja, aber du brauchst halt mindestens den ZigBee-Stick. Was auch nichts anderes macht wie ein Hub.
Naja Hub und Lock-In klingt als müsste man da irgendwelche Produkte von den Herstellern kaufen. Finde ich irreführend das so zu sagen. Die Sticks gibts für günstig von diversen Herstellern und da bist du alles andere als locked-in. Praktisch gesehen die Antenne, damit dein Pi zu einem Hub wird. Und Thermometer und diverse Low-Power Sachen sind mit Zigbee deutlich besser zu betreiben als mit W-Lan. Ja, Kabel ist Trumpf aber auch nicht so simpel zu verlegen.
Been there und so ...
Zwave benutze ich nicht (mehr) weil es teurer ist als zigbee und zwar deutlich. Ich fahre zweigleisig mittlerweile 50/50, WiFi (hauptsächlich Shelly und self built Zeug) und zigbee. Da hatte ich mit Hue angefangen aber nach und nach auf zigbee2mqtt umgestellt, weil hue nicht nett mit fremden Sensoren spielte.
Disclaimer: ich bin mit openhab unterwegs, nicht HA, das macht für die Frage aber keinen Unterschied :)
Ah nice, danke für die Infos. Dann werde ich erstmal schauen, was für Geräte ich mit zigbee so finde.
Die meisten meiner ZigBee Geräte sind tatsächlich aus der Ikea smart home Reihe. Tatsächlich gar nicht, weil die irgendwie am besten sind oder besonders günstig, sondern weil Ikea in der Nähe ist und damit alles so schön niedrigschwellig verfügbar.