Meinung :: Antifaschismus ist wichtig, ja essentiell. Aber er kann nicht das Ziel sein
Gerade heute sehen wir das Antifaschismus wichtig, ja essentiell ist. Sei es hier in Deutschland und Europa, sei es weltweit. Jedoch ist zu beobachten das in der politischen Arbeit der anarchistischen- und radikal linken Bewegung andere Themen immer mehr in den Hintergrund rücken, der Antifaschismus immer mehr zum Ziel und Inhalt wird. Und genau das ist der falsche Weg. Den wenn wir nur gegen etwas sind, dann kommt uns das wofür wir sind abhanden! Doch genau das brauchen wir, Ziele und Visionen die wir anstreben, auf die wir zuarbeiten, für die wir kämpfen können und die uns Kraft geben.
Das bedeutet nicht das wir den Antifaschismus vernachlässigen dürften oder gar sollten, den der ist wie eingangs erwähnt wichtig und essentiell. Doch wenn wir darüber hinaus unsere eigentlichen Ziele immer mehr aus den Augen verlieren, dann beraubt uns das der Sache auf die wir hin arbeiten und es beraubt uns auch der Grundlage warum wir gegen den Faschismus und seine Umtriebe kämpfen!
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Erwähnungen: @aktivismus @anarchismus
@blackflag das ein problem mit faschisten auch autoritarismus allgemein stärken. einerseits direkt durch propaganda. andereseits erlaubt es anderen demogogen autoritärer zu sein und vergleichsweise harmlos auszusehen. konservative sehen eine einladung noch sheißer zu sein und tankies kriechen aus den löchern und propagieren noch mehr freiheitsverachtung.
@blackflag deswegen finanzieren auch die Democrats in usa die wahlkampagnen besonders durchgeknallter Republicans. das bringt ihnen kurzfrisig vieleicht wahlerfolge, aber es spült auch noch mehr idiotie in den diskurs. parteien sind nie unsere freunde.