this post was submitted on 14 Feb 2025
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ich_iel

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Die offizielle Zweigstelle von ich_iel im Fediversum.

Alle Pfosten müssen den Titel 'ich_iel' haben, der Unterstrich darf durch ein beliebiges Symbol oder Bildschriftzeichen ersetzt werden. Ihr dürft euch frei entfalten!


Matrix


📱 Empfohlene Schlaufon-Applikationen für Lassmich


Befreundete Kommunen:

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Sonstiges:

Zangendeutsch-Wörterbuch


Regeln:

1. Seid nett zueinander

Diskriminierung anderer Benutzer, Beleidigungen und Provokationen sind verboten.

2. Pfosten müssen den Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' haben

Nur Pfosten mit dem Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' sind zugelassen. Alle anderen werden automatisch entfernt.

Unterstrich oder Abstand dürfen durch ein beliebiges Textsymbol oder bis zu drei beliebige Emojis ersetzt werden.

3. Keine Hochwähl-Maimais oder (Eigen)werbung

Alle Pfosten, die um Hochwählis bitten oder Werbung beinhalten werden entfernt. Hiermit ist auch Eigenwerbung gemeint, z.b. für andere Gemeinschaften.

4. Keine Bildschirmschüsse von Unterhaltungen

Alle Pfosten, die Bildschirmschüsse von Unterhaltungen, wie beispielsweise aus WasistApplikaton oder Zwietracht zeigen, sind nicht erlaubt. Hierzu zählen auch Unterhaltungen mit KIs.

5. Keine kantigen Beiträge oder Meta-Beiträge

ich_iel ist kein kantiges Maimai-Brett. Meta-Beiträge, insbesondere über gelöschte oder gesperrte Beiträge, sind nicht erlaubt.

6. Keine Überfälle

Wer einen Überfall auf eine andere Gemeinschaft plant, muss diesen zuerst mit den Mods abklären. Brigadieren ist strengstens verboten.

7. Keine Ü40-Maimais

Maimais, die es bereits in die WasistApplikation-Familienplauderei geschafft haben oder von Rüdiger beim letzten Stammtisch herumgezeigt wurden, sind besser auf /c/ichbin40undlustig aufgehoben.

8. ich_iel ist eine humoristische Plattform

Alle Pfosten auf ich_iel müssen humorvoll gestaltet sein. Humor ist subjektiv, aber ein Pfosten muss zumindest einen humoristischen Anspruch haben. Die Atmosphäre auf ich_iel soll humorvoll und locker gehalten werden.

9. Keine Polemik, keine Köderbeiträge, keine Falschmeldungen

Beiträge, die wegen Polemik negativ auffallen, sind nicht gestattet. Desweiteren sind Pfosten nicht gestattet, die primär Empörung, Aufregung, Wut o.Ä. über ein (insbesonders, aber nicht nur) politisches Thema hervorrufen sollen. Die Verbreitung von Falschmeldungen ist bei uns nicht erlaubt.


Bitte beachtet auch die Regeln von Feddit.org

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ich🫥iel (discuss.tchncs.de)
submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by [email protected] to c/[email protected]
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[–] [email protected] 8 points 1 month ago (3 children)

Es geht hierbei nicht um die absoluten Todes oder Verletzungszahlen sondern das Gefühl der Sicherheit in der Öffentlichkeit. Wenn in wenigen Monaten Attentate in Magdeburg, Mannheim, Solingen, Aschaffenburg. Nun kommt da noch München auf den Berg und das ist alles im letzten halben Jahr. Bedeutsam sind diese alle, da diese Attentate an Menschen geschahen, mit dem die Attentäter eigentlich nichts zu tun hatten. In München, Solingen und München kamen eine Vielzahl an Menschen um und das Jahr hat erst begonnen.

Die Zahl 4 ist übrigens nicht ganz passend. Allein in Magdeburg wahren es 6 Tode - Übersteigt also direkt die Anzahl von 4. Deine Quelle zählt nur Menschen die bei nachgewiesen Islamistischen Terrortaten gestorben sind.

Ich Appelliere hierbei nicht alle Ausländer abzuschieben bevor mit das jemand in den Mund legt. Die Folgen durch ein errodierendes Gefühl der öffentlichen Sicherheit sind dennoch verheerend und sollten ernst genommen werden. Diese Thematik muss angegangen werden oder die AfD wird weiterhin erstarken. Letzten Bundestag hatte die AfD noch 7,2%, aktuell sind sie in den Umfragen bei 21%. Allein die Anzahl an Tode zu vergleichen und zu sagen, das andere sei nicht der rede wert geht auf den qualitativen Aspekt der Folgen eines solchen Anschlags nicht ein.

[–] [email protected] 12 points 1 month ago (1 children)

Die Folgen durch ein errodierendes Gefühl der öffentlichen Sicherheit sind dennoch verheerend

Ja, nur bei den Ursachen für dieses Gefühl suchst du scheinbar an der völlig falschen Stelle, wenn du der Meinung bist, es ginge dabei um Zahlen oder Fakten.

Wenn ich dir jahrelang eintrichtere, dass du jeden Moment auf offener Strasse erschlagen werden könntest, bist du es glaubst und nicht mehr vor die Tür gehst, ist es völlig egal ob im letzten Jahrzehnt 5, 2 oder 0 Personen auf offener Straße erschlagen wurden. Und die einzige tatsächliche Lösung des Problems wäre mich davon abzuhalten, dich mit Scheiße zu manipulieren.

[–] [email protected] 5 points 1 month ago

Terroranschläge haben grundsätzlich das Ziel die Zivilgesellschaft in Angst und schrecken zu versetzen und sie dem wort entsprechend zu Terrorisieren. Leider werden Wahlen grundlegend von der Gefühlslage der Bevölkerung entschieden. Wenn wir Menschen aus rein rationalen Gründen wählen würden, würde die AfD bereits an der 5% Hürde scheitern.

[–] [email protected] 5 points 1 month ago

Wo habe ich denn gesagt die 4 Leute wären nicht der Rede wert? Mit den Menschen in Magdeburg gebe ich dir Recht, die sind bei mir nicht aufgeführt. Damit wären wir 2024 bei 10 Menschen. Und genau das machen solche Vergleiche ja auch: Das Sicherheitsgefühl angehen. Niemand wird panisch, weil er auf eine Leiter steigt, um z.B. die Küchenschränke zu putzen. Dabei sind Unfälle im Haushalt eine super häufige Todesursache. Was wir als bedrohlich wahrnehmen ist sehr subjektiv und wird u.a. viel durch unser Umfeld geprägt. Wenn also viele Leute in deinem Umfeld sagen "Ohje, Leitern töten!" hast du das natürlich auf dem Radar und möglicherweise selbst Angst davor. Wenn nicht...nun. Und wie gesagt, ich möchte damit nicht ausdrücken, dass mir die 10 Menschen egal sind. Auch diese Menschen hätten nicht sterben sollen. Aber es muss definitiv eine andere Lösung geben, als Migration massenhaft einzuschränken.

[–] [email protected] 5 points 1 month ago* (last edited 1 month ago)

Meine Meinung: Wenn ich höre, dass es 32.6 mal so warscheinlich ist, an einem Raser als an einem Attentäter zu sterben, bekomme ich das Gefühl dass mir das Angst vor Autos machen müsste. Die Verfickte AfD hat bloß gemerkt, dass mehr leute Auto fahren, als wichtige Beziehungen mit Ausländern haben, sodass mehr Leute wie ich aus "Kognitive Dissonanz"-Gründen ihre Angst vor Autos unter den Teppich kehren, als das bei Ausländern machen.

Die vage Definition vom "gefährlichen Ausländer" laut AfD trägt vielleicht auch zum Problem bei, genauso wie die überrepräsentation des Themas in den Medien. Ich finde übrigends oberflächlich, dass Rasertote ein gutes Beispiel für etwas sind, wo das Resultat für die Angehörigen ähnlich einem Attentat wird, und alles was noch fehlt, ist eine öffentliche Angstkampagne gegen das Auto. (Not Just Bikes fängt ja schon damit an (25% Sarkasmus))