iamkindasomeone

joined 8 months ago
[–] [email protected] 1 points 2 days ago

You will never be able to afford a two bedroom apartment with that kind of attitude, sir!

[–] [email protected] 2 points 2 days ago* (last edited 2 days ago)

Don't call me bub, guy!

[–] [email protected] 3 points 5 days ago

Macht doch eh ChatGPT.. Von daher sollte allein schon aus dem Grund das Konzept von Hausaufgaben überfragt werden.

[–] [email protected] 5 points 1 week ago

Glaub sogar ein halbes Pfund!

[–] [email protected] 7 points 1 week ago (1 children)

Ich hab ein Problem mit der Grunddefinition von "was für die Gesellschaft tun". Wer entscheidet, was gut für die Gesellschaft ist? Im Gegenzug wird immer von der armen zerbrechlichen Wirtschaft gefaselt, und jeder müsse anpacken und mehr arbeiten, für das Land. Dann heißt es wieder, Leute müssen irgendwas soziales tun, für das Land. Gleichzeitig sind wir als Pöbel doch nicht mehr als Nutzesel, die in einer Gesellschaft leben, mit der viele nicht einverstanden sind. Also was erwartet man denn jetzt? Und mit welcher Begründung? Reicht die Lohnbuckelei nicht aus? Müssen wir jetzt auch noch völlig sinnlos entweder an die Waffe, oder bei der Feuerwehr blöd rumstehen? Wofür? Für die Politik dieses Landes, die unsere Interessen mit Füßen tritt und uns gegenseitig ausspielt? Für das BIP? Oder reicht es nicht, wenn die Leute ihr Leben leben und die, die Bock haben, sich etwas suchen, worin sie aufgehen?

[–] [email protected] 4 points 1 week ago* (last edited 1 week ago)

Ich war im Handwerk und Disziplin lerne ich bestimmt nicht, indem ich wie ein Schoßhund vor irgendeinem Mat(s)cho salutiere. Es hat nur Nachteile und die überschreiben die persönliche Lebensfreiheit der Menschen. Ich möchte weder an die Knarre, noch möchte ich ins Altenheim. Man macht es sich halt so leicht, indem man ein paar Berufe als wichtig herauspickt und die Leute dann dazu zwingt, während man die Leute, die dort arbeiten, wie Luft behandelt. Und das alles nur, weil man in der Politik zu korrupt ist und an diesem Schweinesystem festhält und man lieber Leuten zur Zwangs"freiheit" verhilft, als sich die elementaren Probleme einzugestehen. Das dann noch unter Dienst fürs Vaterland zu betiteln ist schlichtweg würdelos und hämisch.

[–] [email protected] 8 points 1 week ago (1 children)

Wieso ist das offtopic? Dann sollen sie das Ding Wehrdienst nennen und nicht so nen Quatschnamen vergeben.

[–] [email protected] 13 points 1 week ago (19 children)

Ja, einfach nichts machen und nichts in der Hinsicht fordern. Was soll diese autoritäre Bevormundung? Sollen wir als Bürger jetzt die falsche Politik ausbaden? Wir zahlen doch eh schon jeden Monat für alles. Gleichzeitig werden die Leute, die sich gesellschaftlich engagieren stigmatisiert (Stichwort Anfrage der Union), oder in kleinkarierter Bürokratie gehindert (Vereinsrecht).

[–] [email protected] 5 points 1 week ago (2 children)

Ne, das sehe ich grundsätzlich anders. Deswegen die Frage: was ist daran gut, was ist daran fair? Was ist an Zwangsarbeit fair, insbesondere unter dem Framing, man müsse mal was für "sein" Land tun.

[–] [email protected] 2 points 1 week ago (4 children)

Was genau daran findest du gut?

 

In der Debatte über die Wiedereinführung der Wehrpflicht meldet sich die Spitze der bayerischen Grünen-Landtagsfraktion mit einem eigenen Vorschlag zu Wort: Fraktionschefin Katharina Schulze und der innenpolitische Sprecher Florian Siekmann sprechen sich für einen verpflichtenden »Freiheitsdienst« für alle aus:

Alle Frauen und Männer sollen irgendwann zwischen 18 und 67 Jahren sechs Monate Dienst tun – entweder Wehrdienst, Dienst im Bevölkerungsschutz, bei Feuerwehr oder Hilfsorganisationen oder sechs Monate Gesellschaftsdienst. Schon abgeleistete Dienste oder bestimmte ehrenamtliche Tätigkeiten sollen angerechnet werden.

»Was kannst du für dein Land tun?«

»Es ist an der Zeit, die Frage zu stellen: Was kannst du für dein Land tun?«, sagte Schulze der Deutschen Presse-Agentur. Die Bedrohungen nähmen zu.

»Damit wir als Gesellschaft robuster werden, unsere Freiheit verteidigen und das Miteinander stärken, braucht es uns alle. Der Freiheitsdienst ist ein Gemeinschaftsprojekt für Deutschland von allen für alle. Durch den Freiheitsdienst verbinden wir Generationen und Milieus, stärken unsere Gesellschaft und verteidigen, was uns wichtig ist.«

[–] [email protected] 12 points 1 week ago (1 children)

The truth is that academia in Germany is mostly precarious. There just aren't enough jobs and with the Schuldenbremse many fundings have been cancelled. A permanent position is hard to get and doesn't pay very well. What's more likely to happen is that you will be stuck in a circle of non-permanent contracts including regular relocation until you might get your chance (or not).

[–] [email protected] 18 points 1 week ago (3 children)

Der Bund gibt pro Jahr einen Zuschuss von 1,5 Milliarden Euro, um Einnahmeausfälle bei Verkehrsbetrieben auszugleichen – denn die meisten ÖPNV-Abos waren zuvor deutlich teurer.

Wofür zum Fick ist der Staat denn sonst da, wenn nicht zur Bereitstellung von Infrastruktur? Dafür zahlen wir doch buchstäblich einen Großteil unserer Löhne. Wie das immer dargestellt wird, als würde sich der Staat erbarmen und man müsse jetzt wieder den Gürtel enger schnallen. Wieso muss ich überhaupt dafür bezahlen, dass ich zur Arbeit komme, nur um dann einen weiteren Teil dafür abzudrücken? Wir werden ausgemolken wie die Blattläuse, aber kriegen dafür nicht mal das Mindeste.

 

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum wie grüÜnNN 😡🤬 sind deine Blätter!

Hier eine knappe Startliste an Links für eure geliebtesten Tage im Jahr. Zum teilen, erweitern und diskutieren. Die Liste basiert bisher auf eigenen Erfahrungen, würde mich aber freuen, wenn ihr sie entsprechend erweitert. Lasst uns zusammen den Ulfs und Ursulas paroli bieten 😉

Bürgergeld

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-162.html

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/buergergeld-mindestlohn-100.html

Wir hatten es viel schwerer als ihr

https://archive.ph/20241224091206/https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wirtschaft/immobilien-preise-zinsen-kredite-wohnen-war-kaufen-frueher-leichter-e453763/

Radwege Peru

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/radwege-peru-entwicklungshilfe-100.html

Braune Brühe

https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/sozialpolitik-afd-ist-nicht-die-partei-der-kleinen-leute

 

Über ein Jahrzehnt bin ich nun politisch aktiv - ob in (linken) Gruppen, Vereinen, oder sogar mal irgendwo im Wahlkampf. Jeden Tag habe ich mich über tagesaktuelle Nachrichten informiert, aber auch mal grundlegende Literatur gelesen. Mittlerweile kann ich es nicht mehr. Jede Talkshow macht mich nur noch wütend, resigniert; ja, erschöpft mich regelrecht. Politik ist nichts als verlogenes, opportunistisches Aufgeschrecke und Verdummung der Bevölkerung. Will hier nicht auf ein stumpfes "die da oben" hinaus, weil es schon an der Basis beginnt und die gewählten Herren und Damen an der Spitze wirklich auch nur die Spitze des Eisbergs sind, die das ganze Gezetere schließlich verkaufen müssen. Der aktuelle negative Höhepunkt (also Tiefpunkt) ist die Debatte um die Migration, die zeigt wie unglaublich stupide und kurzsichtig Politik hier ist. Solingen passierte und einen Tag später übertrumpfen sich alle Parteien der Ampel bis Union und AfD in ihren rechten Forderungen. Und die Politik lässt sich von den Rechten treiben wie ein Tier in die Manege. Und plötzlich waren alle ja schon immer gegen "irreguläre" Migration (wo kommt dieses dumme Wort plötzlich eigentlich her?!) - gestern Abend wirft die SPD-Tante aus Bayern ein, dass die SPD (und Ampel) ja bereits sehr viel abschieben und die Union auch nicht mehr schaffen würde. Das erzählt man in so einem Nebensatz, der mittlerweile so leicht von den Lippen geht, dass es nicht mal mehr eine Lawine lostritt, oder uns kleine Schneeflöckchen noch groß kümmert. Wie weit haben wir das Overtonfenster mittlerweile nach rechts geschoben? Die "progressiven" Parteien haben längst verloren, weil sie gebetsmühlenartig das menschenfeindliche Geschwätz der Rechten übernommen haben und mittlerweile ja selbst das Patent darauf haben wollen. Wäre doch nur einmal jemand mit Rückgrat in der Politik, dem es nicht nur um das Verteidigen der eigenen Partei ging, der auch mal Fehler erkennen würde, der aus wirklicher Überzeugung handeln würde. Es wäre ein verdammter Lichtblick in diesem mandelbraunen Politikbrackwasser. Die glauben immer noch, sie könnten die "abgehängten" Wutbürger zurückholen, wenn sie der Faschistenpartei einen heimlichen Daumen nach oben geben, während sie nicht verstehen, dass sie ihnen bereits die Hofeinfahrt pflastern und ein Leuchtfeuer entzünden, dass den Rechten den Weg in die Parlamente weist. Es hat keine zwei Tage gedauert, bis die Ampel unter mittlerweile nicht mal mehr Bauchschmerzen das neue Migrationspaket vorgestellt hat, weil sie aus Unsinnigkeit und völliger Verdrossenheit Angst vor rechten Vordringen verhindern wollte; hat damit aber die ganze Debatte entkapselt und in das Rampenlicht gerückt, wo es de facto überhaupt nicht hingehört.

Kurzum: ich brauche Abstand von Politik und seinen Lakaien.

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