Nein.
Ich war 15 Jahre im Unternehmen, was retrospektiv mindestens 5 zu viel waren. Warnsignale hatte ich wahrgenommen, rationalisiert und mich dann mit steigendem Energieaufwand durchgebissen.
Bis es dann einfach wirklich nicht mehr ging und ich die Reißleine zog.
Probleme, ursprünglich „nur“ aus der Unternehmensorganisation heraus, haben sich durch dieses ungesunde Verhalten leider zu einer grundsätzlich negativen Beurteilung meines Berufes an sich ausgewachsen.
Deshalb: Verharrt nicht zu lange in schwierigen Dienstverhältnissen. Ich zumindest habe unterschätzt wie sehr sowas an die Substanz der Berufszufriedenheit geht und dadurch für die Zeit nach dem Wechsel ein massives Problem darstellt.