Ja und Nein.
In meiner Branche ist der Wechsel von der freien Marktwirtschaft zur Behörde ein gewaltiger. Während ich mein Berufsleben in Ersterer begann und quasi tagtäglich mit der Einstellung "wo fang ich nur an?" verlebte, kam ich irgendwann ins Behördenumfeld, wo ich wiederum mit unnötiger (teils frustierender) Arbeit, quasi unkündbaren und seltsamen Kollegen, wenig kollegialer Zusammenhalt etc. zu tun habe.
Die Vorteile überwiegen aber natürlich deutlich und es ist eher "Meckern auf hohem Niveau". Den Anspruch das Arbeit Spaß bringen muss, trifft vielleicht auf einige wenige zu, aber ich denke nicht, dass es die Normalität ist.