Wenn sogar schon die Wirtschaftsweisen sowas fordern, sollte klar sein, wie beschissen der Status Quo ist.
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Es wäre schon sehr, sehr viel geholfen, wenn die Erbschaftssteuer auch wirklich eingetrieben würde. Aktuell schaffen es die Reichen und v.a. die Superreichen, dass sie überhaupt nichts zahlen. Mit irgendwelchen Sondertricks, Stiftungen und einer sehr freundlichen Sonderfreigabe des Staates wie Bild-Verleger Döpfner, der Milliarden bekam und nichts zahlte, weil er ja angeblich bedürftig ist. Wenn du eine Milliarde erbst, müsstest du eigentlich 300 Millionen Erbschaftssteuer zahlen und es würde das Problem hier und die Staatsfinanzen massiv entlasten, wenn das auch gezahlt würde.
Das generelle Problem des Kapitalismus wenn Teilnehmer groß genug werden dass das umgehen von Gesetzen und Steuern zur dominanten Strategie wird.
Bei 300 Millionen potentiellen kosten kann man auch viel Geld in die Vermeidung investieren und hat trotzdem später mehr.
Ratsmitglied Veronika Grimm widersprach in einem Minderheitsvotum
Welche Überraschung
Wird mit Mittelschicht Merz garantiert eingeführt.
Tap for spoiler
Nicht!
Eine Solidaritätsabgabe für Reiche findet der Kanzler sicher gut.
Also los, ihr Nichtleister und Mittelschichtler - legt mal zusammen und gebt den Reichen ganz solidarisch was ab!
Das kommt dann mit dem Tröpfel herunter Effekt wieder alles zurück richtig?
Eben nicht! Jetzt sei mal nicht so egoistisch! Das soll doch mal eine Wertschätzung für die Leistungsträger sein, da kann man doch auch mal nix zurück verlangen.
Ein kleines Dankeschön für das ganze Getröpfel, was die Reichen immer schon auf uns Taugenichtse herabrieseln lassen.
Und reich ist dann bestimmt, wer zwischen 30.000 und 100.000 verdient.
Na die haben schon von Vermögen geredet. Kann natürlich noch absichtlich missverstanden werden
Wird dann halt leider in der öffentlichen und politischen Debatte wieder (vermutlich absichtlich) vermischt.
Der Witz ist ja, dass 100.000 für die 99% der Deutschen sehr viel Geld ist... für die restlichen 1% aber nur ein Rundungsfehler...
Brutto war gemeint. Da fallen im Jahr etwa 50.000 netto raus, was auch nicht wenig ist, aber halt lange nicht reich.
Liegt das nicht daran, dass es in Deutschland viele Familienunternehmen gibt? Natürlich sind nicht alle Familienunternehmen super cool, aber es gibt schon einige, die langfristig denken, ihre Mitarbeiter vernünftig behandeln, etc. Das Gleiche auch bei Vermietern. Nicht alle Privatvermieter sind super, aber sie haben eine höhere Wahrscheinlichkeit keine Arschlöcher zu sein als Firmen wie Vonovia.
Wenn das Erbe hier auch heftig besteuert werden würde, würde das nicht zwangsläufig dazu führen, dass diese Dinge aus Privathand in börsennotierte Firmen wechseln? Wäre das wirklich besser?
Wenn das Erbe hier auch heftig besteuert werden würde, würde das nicht zwangsläufig dazu führen, dass diese Dinge aus Privathand in börsennotierte Firmen wechseln?
Nein. Erbschaftssteuer kannst du stunden lassen wenn dass Geld nicht da ist.