Vor drei Jahren hätten sich sämtliche allwissenden Leute mega aufgeregt, hätte der Staat das Teil nicht pronto gebaut. Die Kapazitäten zu haben sind weiterhin wichtig und sichern uns energetische Unabhängigkeit von dedizierten, einzelnen Lieferanten, wie zB bei Pipelines.
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Vor drei Jahren gab es auch schon massiv Unkenrufe, dass das zu viel ist.
Ich frage mich, was außer den überdimensionierten Terminals ggf. an Abnahmeverträgen drumherum noch überdimensioniert wurde, z.B. Lieferverträge mit Qatar, für die Habeck damals zügig nach Qatar gereist ist.
Andererseits stehen die Energiepläne der mutmaßlichen neuen Bundesregierung auf Fossil. Vielleicht lohnt sich das dann für die Gemeinde doch noch ein paar Jahre, bis der Hafen in einer klimawandel-bedingten Sturmflut weggespült wird.
Der Katar den Habeck gemacht hat ist für 2,7Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Das sind gut 3% des deutschen Gasverbrauchs. Außerdem wird dort Conoco Phillips als Zwischenhändler eingespannt, sodass man falls nötig das LNG auch relativ leicht woanders verkaufen kann. Man hat wohl allgemein sehr darauf geachtet, dass die Laufzeiten der Verträge recht kurz ausfallen.
Danke für die Aufklärung. Da war ich zu voreilig. Ich hatte nur noch im Kopf, dass Qatar damals langfristige Verträge gefordert hatte.