ich_iel
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Alle Pfosten mĂŒssen den Titel 'ich_iel' haben, der Unterstrich darf durch ein beliebiges Symbol oder Bildschriftzeichen ersetzt werden. Ihr dĂŒrft euch frei entfalten!
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ich_iel ist kein kantiges Maimai-Brett. Meta-BeitrĂ€ge, insbesondere ĂŒber gelöschte oder gesperrte BeitrĂ€ge, sind nicht erlaubt.
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Alle Pfosten auf ich_iel mĂŒssen humorvoll gestaltet sein. Humor ist subjektiv, aber ein Pfosten muss zumindest einen humoristischen Anspruch haben. Die AtmosphĂ€re auf ich_iel soll humorvoll und locker gehalten werden.
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BeitrĂ€ge, die wegen Polemik negativ auffallen, sind nicht gestattet. Desweiteren sind Pfosten nicht gestattet, die primĂ€r Empörung, Aufregung, Wut o.Ă. ĂŒber ein (insbesonders, aber nicht nur) politisches Thema hervorrufen sollen. Die Verbreitung von Falschmeldungen ist bei uns nicht erlaubt.

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Meiner Kartoffelmeinung nach sind da zwei Punkte relevant.
Erstens die Entstehung des Begriffs und der Einzug in die deutsche Sprache. Sowohl der englische als auch der deutsche Begriff werden abgeleitet von einem Begriff, der von Portugiesen und Spaniern im 16. Jahrhundert fĂŒr schwarze Sklaven verwendet und auch mit rassistischen Vorstellungen von ĂuĂerlichkeiten, Verhalten und Sozialstrukturen verknĂŒpft wurde. Das fand mit genau dieser Gewichtung und Wertung im 17. Jahrhundert Eingang ins Deutsche. Es war nie ein wertfreie oder nichtrassistischer Begriff.
Zweitens lehnen die Stimmen der Schwarzen Communities in Deutschland prominent die Reproduktion des Begriffs ab und berichten davon, wie schlimm und verletzend die Verwendung auch offensichtlich ohne abwertende Absicht auf betroffene wirkt.
Sicherlich kann man einen akademischen Kontext finden, indem es unvermeidbar ist, das N-Wort auszuschreiben oder auszusprechen. Allerdings sehe ich diesen Kontext nicht in einem Onlineforum voller WeiĂnasen, dessen Hauptfokus Nachrichten ist. Und fĂŒr einen Witz, bei dem man den Begriff jemand anderem in den Mund legen will, muss das (mMn) sowieso nicht.
Ăbrigens, wenn man beim Wikipedia-Artikel ĂŒber das ausgeschriebene N-Wort die Sprache Ă€ndert, landet man bei dem von dir als schlimmer empfundenen Begriff.
Ah, das mit der Wortherkunft wusste ich tatsÀchlich nicht:
Ich dachte tatsÀchlich, dass es sich hier um die "euphemism treadmill" wie z.B. "retard" im englischen oder "Irrenanstalt" im deutschen.
Ich wĂŒrde aber sagen, in akademischen Zirklen glaub ich macht es grundsĂ€tzlich wenig Sinn, den Euphemismus "N-Wort" zu verwenden. Fraglich ist es finde ich eher in journalistischen Kontexten, allgemein unangemessen in satirischen (komödiantischen? gibts das Wort?) wie Ă€hnlich schwere KraftausdrĂŒcke.
Wobei ich das mit Wikipedia aber nicht so ganz verstehe, da sind die beiden Artikel verbunden:
https://en.wikipedia.org/wiki/Negro
https://de.wikipedia.org/wiki/Neger
Der Begriff "negro" ist ja nicht mit "n-word" gemeint und die von mir als harmloser bezeichnet. Hast du das verwechselt oder bin ich zu blöd deinen Satz zu verstehen?
Ne, ich hatte deinen Kommentar da irgendwie andersrum gelesen.
auch im Akademischen macht es Sinn das bisschen Respekt zu zeigen dieses Wort nicht zu wiederholen, insofern es Leute verletzt. im Ăbrigen eine Kategorie Verletzung, die man wohl nie ganz und gar nachvollziehen kann, wenn man nicht in einem noch immer rassifizierten Körper lebt und die zugeschriebene Minderwertigkeit nicht erfahren muss.
Ich finde es reicht doch schon, dass man mit dem Manöver N-Wort da weiteren Schaden vermeiden kann, und sei es nur bei einigen.
Die Frage ist doch was liegt in den Waagschalen? Potentielle Verletzung mit gewaltiger historischer QualitÀt VS ich möchte aber weiter N**** statt N-wort sagen. Wem ist eher zuzumuten, sich jetz mal einen Ruck zu geben?
Na ja, im Akademischen wird das Wort ja nur fallen, wenn es studienrelevant ist. Und da ist es wichtig, prÀzise zu sein und keine Euphemismen zu verwenden.
Z.B. eine medizinische Studie, die die GehirnaktivitĂ€t auf verschiedene KraftausdrĂŒcke untersucht, von Arschloch bis N-Wort, sollte schon die eigentlich untersuchten Schimpfwörter statt Euphemismen benennen. Da solche Studien explizit herausgesucht werden mĂŒssen fĂ€llt der kritische "Trigger"-Aspekt gröĂtenteils weg und Betroffene fĂŒhlen sich beim Lesen nicht ĂŒberraschend unwohl. Studien muss man einfach klinisch lesen ohne Empfinden, vor allem im medizinischen Bereich.
das finde ich jetzt etwas weit hergeholt. Ich denke die allermeisten FĂ€lle wo das Wort in Betracht kommt sind sozialwissenschaftlicher Natur.
Ich beobachte bei ungemĂŒtlichen Themen eine Tendenz auf Lemmy sich mit vermeintlicher ObjektivitĂ€t zu immunisieren wenn eigentlich einfach eine politische Entsscheidung ansteht, mit der man eben anecken kann, auch bei sich selbst
edit: naja, das klingt nach bösem Blut. eigentlich glaube ich aber das liegt einfach an der imensen ĂberreprĂ€sentation von NaWi Spezialisierung hier