this post was submitted on 27 Oct 2025
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Wer sowieso schon wenig hat, entwickelt in der Folge auch häufiger eine Depression. Der Sozialstaat muss diesen Stützen der Gesellschaft helfen.

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[–] rumschlumpel@feddit.org 2 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) (1 children)

Ein großer Teil der Arbeitslosen, insbesondere der Langzeitarbeitslosen, ist halt kaum arbeitsfähig (Alleinerziehende, physische und psychische Krankheiten), und wir sind noch nicht ganz an dem Punkt, wo die "Babyboomer sind alle in Rente gegangen und brauchen Altenpfleger"-Bombe platzt.

Ich gebe dir allerdings insofern Recht, dass ein relativ großer Teil der existierenden Arbeitsstellen eigentlich Bullshit ist, d.h. nicht produktiv - wenn man da Leute abzieht, wären Boomer-Altenpfleger, 35h Woche für alle usw. gar kein Problem.

Davon abgesehen sind es ja gerade die Unionsparteien, die immer über Fachkräftemangel jammern, während sie eben diese Fachkräfte abschieben.

[–] geissi@feddit.org 1 points 3 weeks ago

Ein großer Teil der Arbeitslosen, insbesondere der Langzeitarbeitslosen, ist halt kaum arbeitsfähig

Nicht jeder, der keine Arbeit hat, wird in der Arbeitslosenstatistik geführt.

Leute, die in irgendwelchen Maßnahmen stecken oder arbeitsunfähig sind, sollten eigentlich schon rausgerechnet sein.
Nach §16 SGB III müssen sie auch tatsächlich "den Vermittlungsbemühungen der Agentur für Arbeit zur Verfügung stehen".

Man kann hier natürlich diskutieren ob die Kriterien des Arbeitsamtes da wirklich alle Arbeitsunfähigen richtig erfasst aber ob das einen wesentlichen Anteil ausmacht bezweifle ich irgendwie.
Wie gesagt, muss man auch bedenken, dass auf der anderen Seite manche Arbeitssuchende von der AA aus der Statistik rausgerechnet sind und es gibt auch Leute, die sich gar nicht Arbeitslos melden.