oliver

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Der Bund der Steuerzahler in Sachsen hat in seinem Schwarzbuch erneut krasse Fälle von Geldverschwendung öffentlich gemacht. Der Negativpreis "Schleudersachse" geht in diesem Jahr an die Stadt Leipzig, teilte der Steuerzahlerbund am Mittwoch mit. Die Messestadt habe 2014 einen Gebäudekomplex für 500.000 Euro veräußert und nun beschlossen, ihn für rund 15 Millionen Euro zurückzukaufen, um Flüchtlinge unterzubringen. Dabei hätten schon 2014 Fachleute vor einem möglichen Schaden in Millionenhöhe gewarnt, weil das Grundstück später noch einmal gebraucht werden könnte. Nun entspreche der Preis für den Ankauf dem 30-fachen des damaligen Verkaufserlöses.

dpa-Meldung auf ntv Regional

 

Wo kann ich mich heute schon in solch ein kommendes „autofreies Quartier“ einnisten?

Nach emotionaler Debatte, bei der Grüne, Linke und SPD alle ihre Korrekturwünsche durchsetzen konnten, wurde es mit 36 Ja- bei 17 Nein-Stimmen und drei Enthaltungen beschlossen. Weil alle Vorschläge berücksichtigt worden sind, stimmte die CDU anders als vorher angekündigt mit Nein. Die FDP enthielt sich

Über eine Vielzahl von Maßnahmen bei Wärme, Energie und Verkehr soll bis dahin die kontinuierliche Absenkung auf eine Emission von 0,25 Tonnen Kohlendioxid pro Kopf pro Jahr erreicht sein, derzeit sind es noch 5,2 Tonnen (2020). 300 Millionen Euro sollen dabei jährlich – gemeinsam mit den kommunalen Unternehmen wie den Stadtwerken und den Verkehrsbetrieben – investiert werden. Die Vision: 2040 wohnen die Leipzigerinnen und Leipziger in sanierten Bestandsgebäuden, die nur noch ein Minimum an Energie für Heizung und Warmwasser benötigen, die aus erneuerbaren Quellen stammen.

Diskutiert wurde allein über 13 Änderungswünsche. Ob Konzepte für autofreie oder -arme Bestandsquartiere, einen Fahrplan für den Ersatz fossiler Heizungssysteme bis 2035 bis hin zur Errichtung einer Pelletieranlage für die energetische Nutzung von Straßenlaub kamen alle Ideen durch.

Dokumentennumer auf GENIOS zum Artikel: doc7n5uvjvyqpwwdx0t4xz

Originalartikel auf lvz.de

 

Auf Nachfrage teilte die LVB mit, dass die Linie (64) krankheitsbedingt nicht bedient werden könne. Aufgrund vieler Krankmeldungen kann es in nächster Zeit generell vermehrt zu Ausfällen kommen. Der Sprecher der LVB empfiehlt Fahrgästen deshalb, noch zuhause zu prüfen, ob ihre Fahrt stattfindet. Das Angebot sei aber so angepasst worden, dass es möglichst wenig Ausfälle gibt.

LVZ-Meldung

 

Während der Gültigkeit des 9-Euro-Tickets in diesem Sommer stiegen viele Menschen auf Bahnen und Busse um. Das hatte auch Konsequenzen für den Stadtverkehr insgesamt. Die Stauzeiten verringerten sich in Sachsens Metropolen spürbar, wie eine umfangreiche Datenauswertung zeigt.

Konkret nahm die Zeit, die Fahrzeuge im Stau verbringen mussten, während der ÖPNV-Offensive deutlich ab. Das zeigen Verkehrsdaten aus Leipzig und Dresden, die der Navigationsdienstleister Tom Tom für die Leipziger Volkszeitung erhoben hat.

„Vor allen in den Monaten Juli und August 2022 floss der Verkehr auf den Straßen in Leipzig deutlich besser“, erklärte ein Sprecher. Besonders positiv sei die Entwicklung während des Berufsverkehrs in der Messestadt gewesen. „Hier ging der Zeitverlust für Pendler in diesem Sommer im Vergleich zu 2019 noch einmal deutlich stärker zurück als im Monatsdurchschnitt.“ Ähnlich erging es parallel auch den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteinehmern in Dresden – obgleich die Staueinsparungen in der Landeshauptstadt insgesamt etwas geringer ausfielen als in Leipzig.

 

Die Leipzigerinnen und Leipziger können seit Mitte Juli an elf Stationen im Stadtgebiet Transporträder mieten. Das Pilotprojekt ist auf fünf Monate angelegt und umfasst eine Flotte von 30 Rädern, die mit der App des Betreibers Nextbike gebucht werden können. Laut einer ersten Auswertung ist dabei die Leihstation in der August-Bebel-Straße besonders gefragt, gefolgt von der am Südplatz. Aber auch die Lastenradstation am Business and Innovation Centre im Leipziger Westen ist bereits stark ausgelastet.

Der Pilotbetrieb wird wissenschaftlich begleitet, um das Potenzial eines Lastenradsystems für Leipzig zu testen. Wer bei der Bewertung behilflich sein möchte, kann sich gern bei der Stadt melden. Nutzerinnen und Nutzer, die ihre Erfahrungen dokumentieren, bekommen ihre Fahrt mit dem Lastenrad erstattet.

Das TINK-Projekt läuft drei Jahre und wertet die Erfahrungen der Kommunen beim Verleih aus. Es wird durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans gefördert.

 

"Die Leipzigerinnen und Leipziger sind dringend angehalten, sich in Grünanlagen aufmerksam zu verhalten und auf Brandschutz zu achten", betonte die Stadt am Montag. Das Verbot gelte "ab sofort" für das Abbrennen von offenen Feuern - dazu gehörten auch Lagerfeuer. Ausgenommen seien Lagerfeuerplätze im Stadtwald, die von der Forstbehörde ausgewiesen wurden.

Auch beim Grillen sollten Menschen besonders vorsichtig sein und dabei mindestens 100 Meter vom Wald entfernt sein, hieß es in der Mitteilung. Wenig Regen und eine starke Verdunstung hätten in den vergangenen Wochen für eine dauerhafte Trockenheit gesorgt.

dpa-Meldung auf n-tv

 

Derzeit verkehrt „Flash“ Donnerstag bis Sonntag, stündlich von 10.07 bis 18.07 Uhr vom Bahnhof Rackwitz zur Schladitzer Bucht und 10:38 bis 18:38 Uhr in umgekehrter Richtung. Aus Leipzig kommt man halbstündlich mit der S2 nach Rackwitz. Auch im Bus gilt aktuell das 9-Euro-Ticket. „Flash“ bietet Platz für bis zu 20 Personen und ist mit einer Klimatisierung sowie kostenfreiem WLAN ausgestattet.

 

In der Stadt Leipzig werden derzeit für das Carsharing 4.860,00 € / 4.320,00 € / 3.780,00 € pro Jahr für einen Carsharing-Stellplatz als "Sondernutzungsgebühr" fällig. Da diese Gebühr dem Ansatz einer Verkehrswende ebenso wie der Berücksichtigung des verhängten Klimanotstands entgegensteht, hat @[email protected] eine Petition an die Stadt gerichtet, diese Gebühr je Stellplatz abzuschaffen bzw. alternativ die Gebühr für das Anwohnerparken von ~30,70€ pro Jahr auf das Niveau der Carsharing-Stellplätze anzuheben.

Hier geht es zur Zeichnung der Petition

Petitionsantrag: Antrag VII-P-06405

 

Na dann mal frohes markieren. 😉

Zwischen dem 1. und 30. Juni 2022 ist dafür ein Online-Portal geschaltet, auf dem die Leipzigerinnen und Leipziger in einer Kartenansicht ihre Hinweise hinterlassen können – von der Stolperfalle auf dem Gehweg bis hin zu unsicheren Überwegen kann hier alles angegeben werden.

 

14.12.2021 um 20:15 Uhr auf Sat.1. Den Bericht zur Produktion findet ihr hier bei EMMA.

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