this post was submitted on 17 Apr 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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founded 10 months ago
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[–] [email protected] 51 points 2 weeks ago (2 children)

Rette dir einen Klick:

Aus der Reisezeit wird für manche schnell eine quälende Zeit mit Kopfschmerzen und Übelkeit. Doch das Hören eines bestimmten Tons soll dem Gleichgewichtsorgan helfen. Das ist das Ergebnis einer Studie, die Forschende von der japanischen Universität Nagoya durchgeführt haben. Versuchsteilnehmende, die eine Minute lang einen tiefen Ton von 100 Hertz gehört haben, klagten anschließend über weniger Reiseübelkeit.

[–] [email protected] 15 points 2 weeks ago (1 children)
[–] [email protected] 4 points 2 weeks ago

Heilige Scheiße der Lautstärkeunterschied zwischen sinus und quadratisch

[–] [email protected] 24 points 2 weeks ago (2 children)

c/spartedireinenklick Und/oder c/dankeichbingenesen : "Man kann aber auch ohne Medikamente oder andere Hilfsmittel versuchen, die Reiseübelkeit im Auto etwas besser den Griff zu bekommen: Einfach nach vorne schauen und versuchen, die Fahrt zu genießen."

[–] [email protected] 16 points 2 weeks ago (2 children)

Werde ich zwar ab und an für aufgezogen, aber als Kind hat es mir geholfen eine Placebo Kartoffel während der Fahrt zu halten

[–] [email protected] 13 points 2 weeks ago

Placebokartoffel

deutscher wirds nicht

[–] [email protected] 5 points 2 weeks ago

Da ist irgendwas zwischen süß und witzig :D

[–] [email protected] 1 points 2 weeks ago

Stellt sich raus, wenn die Sinne ein schlüssiges Bild senden, wird nicht das Vergiftungssignal generiert.

[–] [email protected] 18 points 2 weeks ago (4 children)

Der letzte Satz im Artikel, ey.

[–] [email protected] 18 points 2 weeks ago (2 children)

Was? Ist doch ganz einfach. Hör einfach auf mit dem schlechtfühlen. Funktioniert doch auch super bei Depressionen, hab ich gehört.

[–] [email protected] 5 points 2 weeks ago

Genau daran habe ich auch gedacht. Lach doch einfach mal.

[–] [email protected] 3 points 2 weeks ago

Tiefe Freude über Autos kann alle deutschen Probleme lösen.

[–] [email protected] 3 points 2 weeks ago (1 children)

Funktioniert aber tatsächlich. Nicht genau so simpel wie da flapsig gesagt.

Aber man kann die Übelkeit akzeptieren. Verstehen dass sie nicht ultimativ schlimm ist. Aufhören, sich auf sie fokussieren und stattdessen die Aufmerksamkeit auf die schöne Umgebung lenken, an der man vorbei fährt (oder sonstiges was man schön findet). Und wenn man das macht, geht die Übelkeit vielleicht nicht unbedingt weg, aber sie ist nicht mehr schlimm und man kann trotzdem die Fahrt genießen, auch wenn es einem nicht perfekt geht.

[–] [email protected] 2 points 2 weeks ago (1 children)

Außer natürlich, man hat Angst, sich im Auto zu übergeben. Was für die meisten Leute das Problem mit Übelkeit sein wird.

[–] [email protected] 1 points 2 weeks ago (2 children)

Ja naja. Wenn du weißt, dass dir übel wird, haste ja meistens Tüten oder n Container dabei. Geschmack kann man auch aus'm Mund kriegen. Sich zu übergeben ist dann auch nicht suuuper schlimm.

Aber ja, das ist ja im Endeffekt was ich meine. Du kannst dir immer mehr Angst machen indem du dich auf die schrecklichen Dinge fokussierst. Aber es gibt halt die Möglichkeit, wenn man das möchte, sich nicht darauf zu fokussieren und seine Aufmerksamkeit auf andere Dinge zu lenken. Das ist ja im Endeffekt wie Therapie (CBT) funktioniert, du versuchst, deine negativen Verhaltensweisen in positive umzumünzen.

[–] [email protected] 3 points 2 weeks ago

Sich zu übergeben ist dann auch nicht suuuper schlimm.

pff speak for yourself

[–] [email protected] 1 points 2 weeks ago

Die Ratschläge sind mir persönlich ein bisschen zu esoterisch und spielen eine ernsthafte organische Erkrankung herunter. Es ist ja nicht etwa so, dass ich 40 Jahre lang versucht hätte, das Problem mit allen greifbaren Mitteln zu bekämpfen. Es nützen auch verhaltenstherapeutische Behandlungen und Skills nichts.

Und erklär das gerne den anderen 60 Leuten im Flixbus, dass das gar nicht so schlimm ist, wie ich da für alle gut hörbar über Stunden hinweg immer wieder aufs Bordklo kotzen rennen muss...

[–] [email protected] 2 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago)

Bei mir klappt das, aber das liegt eher daran dass ich dann auf die sich bewegende Umgebung schaue anstatt auf etwas relativ unbewegtes.

[–] [email protected] 1 points 2 weeks ago

Der Teil mit dem Nachvorneschauen ist auf sachlicher Ebene trotzdem sinnvoll. Nach meinem Verständnis ist der entscheidende Faktor bei der Entstehung von Reiseübelkeit, dass das Gleichgewichtsorgan zwar viel Bewegung wahrnimmt, die Augen aber kaum Bewegung sehen. Wenn man mehr nach draußen schaut, nimmt man auch über die Augen mehr Bewegung wahr, wodurch die Dissonanz vermindert wird.