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Monopolisierung: Wenn Supermarktkonzerne an der Preisschraube drehen (www.tagesschau.de)

submitted 1 week ago by muelltonne@feddit.org to c/dach@feddit.org

4 comments fedilink hide all child comments

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[–] DirtPuddleMisfortune@feddit.org 38 points 1 week ago (1 children)

Dabei zeigen Beispiele in Frankreich und Spanien, dass es funktionieren kann. Dort schreibt der Gesetzgeber vor, dass es keine Verträge unter den Produktionskosten gibt. Dass solche Verträge bald auch in Deutschland gelten, ist allerdings zu bezweifeln. Beim letzten Treffen der Agrarminister in Brüssel hat der deutsche Agrarminister Alois Rainer (CSU) einen entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission abgelehnt.

Und trotzdem werden die Bauern weiter auf die Grünen schimpfen!

[–] Ooops@feddit.org 20 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (1 children)

Propaganda und Leute ohne Fähigkeit zu kritischem Denken ist eben eine Traumkombination:

Leute, die unter der dummen Energiepolitik der C*U leiden, schimpfen deswegen auf die Grünen und wählen die C*U.

Bauern, die von der C*U verarscht werden, damit ein paar Agrargroßkonzerne reich werden, schimpfen auf die Grünen und wählen C*U.

Menschen, die selbst schon in dank C*U vernachlässigten maroden Schulen keine Medienkompetenz oder kritisches Denken gelernt haben, schimpfen auf <hier beliebiges Kulturkampfthema einfügen>, die Bildungsideen von Grünen und Linken, und wählen C*U.

Läuft!

[–] LH0ezVT@sh.itjust.works 2 points 1 week ago (1 children)

Läuft eben nicht mehr. Warum die CxU wählen, wenn ich auch rechtsradikal wählen kann?

[–] Ooops@feddit.org 1 points 1 week ago

Aus C*U Sicht: Warum nicht den Rechtpopulismus nachmachen und auch AfD Narrative übernehmen. Ob man nun alle anderen erpresst, den eigenen Mist mitzumachen, nur um die AfD zu verhindern, oder als ihnen nahestehendste Partei mit der AfD koalliert... man gewinnt in beiden Fällen, weil man an der Macht bleibt und weiter sich und die Kumpels bereichern kann.

Rechtsradikale oder Kooperation mit selbigen sind nur dann an problematisch, wenn man zur Demokratie steht und das System nicht nur Mittel zum Zweck ist. Also kein Problem für viele aus der derzeitigen (und wohl auch die zufünftige...) Führungsriege.