this post was submitted on 09 Apr 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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MODERATORS
 

Archiv

Laut Informationen von Fr.de aus Unionskreisen von Mittwochmittag (9. April) sollen die Ministerien folgendermaßen verteilt werden:

    • Wirtschaftsminister Carsten Linnemann (CDU)

    • Finanzminister: Lars Klingbeil (SPD)

    • Innenminister: Alexander Dobrindt (CSU)

    • Arbeitsministerin: Bärbel Bas (SPD)

    • Verteidigungsminister: Boris Pistorius (SPD)

    • Infrastrukturministerium: Ina Scharrenbach (CDU)

    • Gesundheitsminister: Tino Sorge (CDU)

    • Umweltminister: Andreas Jung (CDU)

    • Außenminister: Johann Wadephul (CDU)

    • Familienministerin: Silvia Breher (CDU)

    • Digitalministerin: ~~Christian~~ Kristina Sinemus (CDU)

    • Justizministerin; Sonja Eichwede (SPD)

    • Bildungsministerin: Dorothee Bär (CSU)

    • Landwirtschaftsministerin: Michaela Kaniber (CSU)

    • Entwicklungshilfeministerin: Svenja Schulze (SPD)

    • Voesitzender CDU/CSU-Bundestagsfrasktion: Jens Spahn (CDU)

    • Chef des Bundeskanzleramts: Thorsten Frei (CDU)

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[–] [email protected] 5 points 5 days ago (1 children)

Und die müssen sich zusammenreißen dass die AfD nicht wirklich noch an die Macht kommt

[–] [email protected] 11 points 5 days ago (2 children)

In der Hinsicht kannst du von dieser Regierung weniger als nichts erwarten. Afd verhindern heißt, dass wir auf die Straße müssen und uns engagieren müssen.

[–] [email protected] 5 points 5 days ago

Dann bist du aber einer von diesen linksradikalen Spinnern, das wollen wir doch nicht.

[–] [email protected] 1 points 4 days ago* (last edited 4 days ago) (1 children)

Ich bezweifle, dass sich auch nur ein AfD-Wähler von demonstrierenden Großstädtern überzeugen lässt. Versteh mich nicht falsch, die Demonstrationen sind wichtig als Signal in die Politiklandschaft allgemein - aber damit wird man die AfD nicht prozentual schrumpfen können. Das ist doch ein völlig hilfloser Ansatz.

[–] [email protected] 5 points 4 days ago (1 children)

Niemand sagt, dass nur Großstädter demonstrieren sollen.

Und wenn entschlossene Demonstrationen (also kein nachgeben bei Repressionen, Wille zu eskalieren, wenn Forderungen ignoriert werden) Regime wie die DDR, den Schah in Iran, De Gaulle in Frankreich und viele weitere stürzen können, dann können sie auch die AfD verhindern.

Hilflos sind sie nur, wenn sie zahnlos sind.

[–] [email protected] 2 points 4 days ago (1 children)

Niemand sagt, dass nur Großstädter demonstrieren sollen.

Klar, aber so sieht es halt überwiegend in der Praxis aus.

Und dein Vergleich hinkt ja eben, weil wir grade nicht darüber reden ein Regime zu stürzen, sondern dessen potenzielle Unterstützer davon zu überzeugen, es nicht mehr zu stützen.

Ich glaube nicht, dass solche Demonstrationen einen wirklichen Effekt auf die AfD-Wählerschaft haben. Zeigt sich doch auch grade in der Praxis, dass die Prozente völlig unbeeindruckt von den Massendemonstrationen weiter steigen. Davon unabhängig finde ich sie trotzdem, wie gesagt aus anderen Gründen, wichtig.

[–] [email protected] 3 points 4 days ago* (last edited 4 days ago) (1 children)

Die Afd war durch Demos und Krahs/Bystrons Skandale zwischenzeitlich von über 20% auf 16% in den Umfragen gefallen. U.a. bevor dann Merz und Teile des ÖRR eine rassistische Kampagne gefahren haben. Zudem leben über 80% der Menschen im Städten, dass nur die Städte demonstrieren, ist also kein Argument. Man braucht aber tatsächlich ein bisschen Unterstützung der Medien, selbst wenn eine Million Menschen kommt, kriegt das keine:r mit, wenn niemand filmt.

Diagramm

[–] [email protected] 1 points 4 days ago (1 children)

Naja, ist halt die Frage, wie viel davon durch Demos kam und wieviel durch die damaligen Enthüllungen - wie du schon sagst mit Krah und co, ich glaube die Nachricht, dass die AfD geheime Treffen mit Neonazi Gruppierungen hatte, fiel ebenfalls in diese Zeit.

Ich fand die Stimmen aus der CDU im Wahlkampf sowie die Berichterstattung und das Framing der ÖRR auch katastrophal, denke aber, dass der enorme Endspurt der AfD auch zu einem großen Teil der beispiellosen Anschlagserie zuzuschreiben ist (die sich unsere Geheimdienste hoffentlich nochmal ganz genau anschauen).

Den letzten Punkt verstehe ich nicht ganz, die Demonstrationen waren damals doch medial sehr stark repräsentiert.

[–] [email protected] 2 points 3 days ago

der enorme Endspurt der AfD auch zu einem großen Teil der beispiellosen Anschlagserie zuzuschreiben ist (die sich unsere Geheimdienste hoffentlich nochmal ganz genau anschauen).

Die Anschlagsserie hat auch aus Mediensicht ein bisschen Beigeschmack. Als kurz nach der Wahl ein psychisch kranker, rechter Biodeutscher in Menschen reingefahren ist, war das plötzlich nur noch eine "Todesfahrt". Das hat spätestens an Tag 2 niemand mehr interessiert.

Den letzten Punkt verstehe ich nicht ganz, die Demonstrationen waren damals doch medial sehr stark repräsentiert.

Die Demos 2024 waren medial relativ gut repräsentiert, aber trotzdem höchstens gleichwertig mit Bauysprotesten, die weitaus kleiner waren. Obwohl das die zahlenmäßig größten Proteste seit 1945 waren.

Die Demos 2025 waren medial nicht gut repräsentiert. Ständig wurde von Zehntausenden Menschen geschrieben, auch wenn 250.000 da waren; Berichte waren spät und knapp; es wurde geunkt, dass man doch lieber gegen die Antisemitismus demonstrieren solle und nicht für die doofe Demokratie.