this post was submitted on 08 Mar 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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founded 10 months ago
MODERATORS
 

Moin, sitze gerade im Zug und nach bester Manier radikalisiere ich mich über Gregor Gysi Reels. In diesem woken Mindset kam mir die Frage auf, woher Menschen sich und ihre Meinung so ernst/wichtig nehmen können und gleichzeitig komplett andere Meinungen als Hirngespinste abtun können?

Als provokative These würde ich deswegen die bekannte Bundestrainer-Expertise mit anderen, scheinbar offensichtlichen Einschätzungen vergleichen.

Was mich zurzeit beschäftigt ist die Frage nach der Aufrüstung. Prinzipiell hab ich keine Ahnung. Aber das weiß ich auch.

Haben andere Menschen mehr Ahnung, oder gibt es eine morbide Faszination die Skills aus etlichen AOE oder CS Partien in die echte Welt zu übertragen. Analsyen von wertvollen Gefächtspositionen oder nötiger Menschstärke an der Front.

Doch wo zum Fick bleibt die Erkenntnis, dass es Menschen sind, über deren Leben dort diskutiert wird.

Keinen Punkt, nur nen kurzer Zuggedanke: Aber was qualifiziert Meinungen? Sollten wir mehr auf die wissenschaftliche Methode achten? Und wo hört Meinungsaustausch auf fruchtbar zu sein? (Siehe Merz und Co., die haben starke Meinungen)

Beste Grüße und shoutouts an die brudys, die heute noch aufe Straße gehen.

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[–] [email protected] 2 points 1 month ago

Aber wissenschaftliche Unwahrheiten zu verbreiten entgegen besseren Wissens sollte strafbar sein.

Bloß nicht. Der Vorteil von wissenschaftlichem Arbeiten ist ja gerade die Arbeitshypothese, die solange als bewiesen gilt, bis jemand diese mit anderen Beweisen widerlegen kann. Strafen auf „Unwahrheiten“ würden sofort jeden wissenschaftlichen Fortschritt beenden, da die Widerlegung einer des derzeitigen Erkenntnissstandes strafbar wäre.