Wer Einsatzfahrzeuge trotz Blaulicht und Martinshorn nicht im Stande ist wahrzunehmen, hat im Straßenverkehr nichts verloren.
Rentner fahren in Dinge
Rentner fahren gelegentlich unbeabsichtigt in Dinge - Hecken, Häuser, Nachbarländer.
Das ist häufig skuril und soll hier gesammelt werden. Behaltet aber bitte im Hinterkopf, dass dabei nicht nur Dinge kaputt gehen, sondern oft genug auch Unbeteiligte zu Schaden kommen.
Es gelten die TOS von feddit.org.
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Banner: Auto fährt rückwärts in Bahnhofsunterführung by IMAGO / Karsten Schmalz via bw24.de
Ja, dann ist endgültig alles vorbei.
Leider ist ja die geplante EU-Vorschrift einer verpflichtenden medizinischen Untersuchung für ältere Führerscheininhaber aller Klassen auch am Widerstand des deutschen Verkehrsministeriums gescheitert.
Wenn man einen Führerschein hat, für den man sich von Anfang an alle 5 Jahre untersuchen lassen muss, kommt man sich leicht verarscht vor, dass Leute, die halb blind, halb taub und kaum noch reaktionsfähig sind, trotzdem weiter mit dem PKW in der Gegend rumkutschen dürfen.
Ich fahre gelegentlich selbst Autos mit blauen Lichtern (groß und rot, also sehr schwer zu übersehen), meine (langjährige, ich mach das nicht erst seit gestern) Beobachtung ist, dass viele Leute die sehr wohl wahrnehmen, sich dann aber bewusst dafür entscheiden, diese Wahrnehmung zu ignorieren, weil sie selbst ja viel wichtiger sind.
Die Leute, die mir beim bewussten Ignorieren besonders auffallen, grob in dieser Reihenfolge: 1. Rennradfahrer (Die sind schließlich mit einem Sportgerät unterwegs, da gilt die StVO nicht, vertrau Brudi), 2. Spaziergänger (gerne auch mit Köter mit und ohne Leine), 3. Rentner im PKW (die werden an Absperrungen auch gerne ausfällig, weil sie jetzt sofortigst dringend zum Kaffeekränzchen müssen und immer da fahren), 4. Die heilige Dreifaltigkeit der Automobilität: Audi, Mercedes, BMW.