Sportschießen ist harmlos und für manche Leute eine nette Beschäftigung, so wie andere Freude am Fechten oder am Malen oder am witzige Bilder fürs Internet erstellen haben. Auch zur Verteidigung gegen natürliche Feinde find ich Schusswaffen vertretbar. Selbst gegen Mitmenschen mit schädlichen Absichten kann ich eine bedingte Rechtfertigung für Abschreckung sehen.
Das Problem bei Schusswaffen sind die Menschen, die damit beschissen oder sogar bösartig umgehen.¹
Genauso halte ich es auch mit Computern und dem Internet: Ich finde es toll, mich hier auf eine bequeme Weise mit Menschen von lauter verschiedenen Ecken der Welt austauschen zu können. Ich finde es toll, Musik auch von kleineren Bands zu hören die ein lokaler Musikhandel einfach nicht führen würde. Ich finde es toll, Wissen mal eben abrufen zu können, wissenschaftliche Artikel abzurufen ohne die nächste Uni-Bibliothek um Hilfe zu fragen.
Is halt kacke, dass einige Menschen damit Mist anstellen. Aber das laste ich nicht Computern und dem Internet an, sondern den Menschen. Das auf die Technologie zu schieben finde ich eine Ablenkung von der eigentlichen Frage, wie wir Menschen dazu bringen können, nicht so scheußlich zueinander zu sein.
¹Natürlich gibt es auch Waffen, die weit über Sport und Selbstverteidigung hinausgehen und tatsächlich nur als Kriegsgerät taugen. Ich brauch keine Haubitze gegen Raubtiere, und ein vollautomatisches Sturmgewehr ist vielleicht auch etwas übertrieben. Wäre schön, wenn wir das ganze Kriegszeugs kollektiv hinter uns lassen könnten. Das meine ich mit dem Vergleich aber nicht.
As ever so often, if anyone is interested in the gruesome reality behind the funny meme, theres An ACOUP series on just how that situation came to be so inescapable and how WW1 technology wasn't really in a place to break out of the hell of its own making yet.
Summary
Weapons had gotten really good at statically hitting targets, but weren't mobile enough to further support an advance. All you could do was break the first line with it, but by the time you got to the second line the defenders had rallied and pushed you back. The blasted mud and craters between the frontlines hindered moving up your artillery, tanks were in development, but too slow yet, planes were unfit for anything but spotting and the war effort ate most of the resources so there was little left for the development of new technologies. The only option left was to hope that one of your charges would manage to rupture the enemy line and open up space to bring in more troops and start disrupting supply lines. That lucky break always seemed just one more hard push away...