killingspark

joined 1 year ago
[–] killingspark@feddit.org 8 points 7 hours ago (2 children)

Ich hab das Gefühl die Politiker haben vergessen, dass umziehen für die meisten eben nicht bedeutet ständig in die Heimat fliegen zu können so wie die. Umziehen bedeutet das soziale Umfeld mehr oder weniger komplett aufgeben zu müssen...

[–] killingspark@feddit.org 3 points 7 hours ago

Stimmt, lass lieber jeden individuell den Arbeitsmarkt über blicken und den Kontakt zu jeder Ausbildungsstätte und Arbeitsstelle finden. Das ist sehr viel effizienter.

Echt ihr liberalen habt so komische Kneejerk Reaktionen.

[–] killingspark@feddit.org 3 points 1 day ago

Geht glaub auch "erst" in zwei Monaten in Effekt, ein bisschen Zeit ist also noch für Umstrukturierung. Das größte Problem scheint zu sein, dass sie bis jetzt von allen anderen Banken abgelehnt wurden

[–] killingspark@feddit.org 3 points 3 days ago (1 children)

Das letzte Opfer sind die, denen die rote Hilfe nicht mehr helfen kann. Nicht die GLS. Die GLS war ein Partner um diesen Menschen zu helfen und diese Menschen hat die GLS verraten.

Ich glaube du unterschätzt die Konsequenzen dieser Entscheidung. Der gute Kurs ist damit langfristig dahin weil jedes unbequeme Projekt jetzt damit rechnen muss seine Konten selbst bei der GLS nicht sicher sind.

Natürlich ist die GLS nicht der Hauptfeind. Die GLS hatte aber die Option den rücken gerade zu machen und zumindest zu kämpfen und nicht still und ohne Erklärung das Handtuch werfen. Natürlich muss man schauen welche kämpfe man kämpft und welche nicht, aber die RH ist verdammt verdammt wichtig. Wenn nicht mal das den Kampf wert ist, dann ist nichts den Kampf wert und dann können wir es auch lassen darauf zu hoffen dass die GLS in relevantem umfang zu einer besseren Welt beiträgt.

Denn diese Verbesserung wird viele kämpfe erfordern. Und wenn die GLS nicht willens ist diese auch zu führen dann wird sie nur dort beitragen wo es bequem ist. Das ist nett, das ist schön, das ist nicht was auf dem ettiquett stand. Und dann brauche ich zumindest die GLS auch nicht.

[–] killingspark@feddit.org 2 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (3 children)

Es ist leider die Realität der wir uns zu beugen haben, aber es wird wieder mal der falsche Gegner gesucht. Warum ist die GLS jetzt plötzlich der Buhmann? Die Realitäten werden in meiner Logik hier etwas verschoben.

Es ist nicht die Realität sondern die, gegen die die GLS behauptet zu arbeiten und zu kämpfen. Vor denen beugt sie sich jetzt. Deswegen ist die GLS der Buhmann. Die GLS mag nicht der Hauptgegner zu sein aber sie hat vorgegeben ein Partner zu sein und stellt sich nun als Verräter heraus.

Edit: wenn wir uns für die Profite immer nur der Realität beugen wollen und nicht für eine bessere kämpfen wollen, dann brauchen wir die GLS nicht. Dann können wir auch zur Volksbank gehen.

[–] killingspark@feddit.org 2 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (5 children)

Ein Unternehmen braucht auch Alleinstellungsmerkmale. Das waren bei der GLS die Werte die sie vorgibt zu vertreten. Den Leuten jetzt vorzuwerfen "ihr seid ja infantil wenn ihr uns das auch noch geglaubt habt" ist halt nicht nur zynisch sondern zu kurz gedacht. Der ganze Punkt der GLS war nicht den maximalen Gewinn zu jedem Preis zu haben sondern anderen Fokus zu setzen. Dafür nimmt man dann die schlechteren Preise und Performance in Kauf.

Wenn die Werte nicht mehr zählen kann die GLS weg. Das zerstört das Unternehmen. Eibe GLS die nur in Deutschland operieren kann, weil sie von den internationalen strömen abgekappt ist, kann immer noch Teile ihrer Ziele verfolgen.

Außerdem, egal wie du und ich diese entscheidungen treffen würden: Das wären fragen gewesen die mit den Genossen in der Genossenschaft hätten geklärt werden müssen.

[–] killingspark@feddit.org 4 points 3 days ago (7 children)

Stimmt lass lieber die den faschos unangenehmen Leute unter den bus werfen. Sich "Sachzwängen" zu beugen ist nicht rückgratlos.

[–] killingspark@feddit.org 9 points 3 days ago

Genug Alkohol macht sie zumindest ruhig

[–] killingspark@feddit.org 3 points 4 days ago

It looks like he's dead

[–] killingspark@feddit.org 6 points 4 days ago

Some people definitely made a few huge mistakes

[–] killingspark@feddit.org 21 points 4 days ago (7 children)

An AD reference that isn't the banana price or there are dozens of us?! Must be Christmas

[–] killingspark@feddit.org 65 points 5 days ago (11 children)

Best Pilot, not best mechanic

 

Unionsfraktionschef Jens Spahn hat die Äußerung von Kanzler Friedrich Merz zu Migration im Stadtbild verteidigt. „Der Bundeskanzler hat doch eigentlich etwas ausgesprochen, was jeder sieht, wenn er durch Duisburg geht, aber übrigens auch, wenn er durch manche mittelgroße deutsche Stadt geht. Irreguläre Migration hat etwas verändert“, sagte der CDU-Politiker der „Bild“.

Neben Duisburg nannte Spahn auch etwa auch Hamburg oder Frankfurt, insbesondere die Hauptbahnhöfe dort. „Verwahrlosung, Drogendealer, junge Männer, meistens mit Migrationshintergrund, meistens Osteuropa oder arabisch-muslimischer Kulturraum“, beschrieb Spahn die Zustände. Diese hätten auch etwas mit „irregulärer Migration“ zu tun.

Merz (CDU) war in die Kritik geraten, nachdem er am Dienstag bei einem Termin in Potsdam gesagt hatte, dass man nun frühere Versäumnisse in der Migrationspolitik korrigiere und Fortschritte mache. „Aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem, und deswegen ist der Bundesinnenminister ja auch dabei, jetzt in sehr großem Umfang auch Rückführungen zu ermöglichen und durchzuführen“, sagte er.

Spahn warf den Kritikern vor, die Realitäten in den Städten nicht sehen zu wollen:

„ Fahrt mal raus hier ein bisschen durch Berlin und dann sieht man die Folgen. Augen auf!“

Augen auf! Die ganzen Ausländer die wir ins Prekariat gedrängt haben leben in prekären Situationen! Das können wir so nicht lassen, das sieht scheisse aus, die müssen weg aus dem Stadtbild!

- paraphrasiert nach Jens Spahn, CDU-Fraktionsführer

 

Forderung nach Veränderungen im Sozialstaat, Wirtschaft und Migration. Dürr will Millionen Menschen eine Stimme geben, die Veränderung fordern.

Die FDP wolle den Menschen im Land ein Angebot machen, "die zusehends den Glauben daran verloren haben, dass die Parteien die Probleme in Deutschland lösen können"

Klingt irgendwie immer mehr nach afd, vielleicht kommt kemmerich ja doch wieder zurück

Nur ein Prozent der Menschen sehe Deutschland für die Zukunft gut gerüstet und kaum jemand glaube daran, dass die aktuelle Regierung daran etwas ändern werde. "Viele sorgen sich um ihren Job, ihre Alterssicherung und um ihre Existenz, während das Leben immer teurer wird", sagte Dürr. Es gebe viele Millionen Menschen in Deutschland, die etwas leisten würden, aber immer weniger davon hätten. 

Joa mit Politik für die 1% reichsten wird man das bestimmt verbessern

Die Menschen forderten zu Recht eine Veränderung, sagte Dürr. Das betreffe insbesondere den Sozialstaat, die Wirtschaft oder etwa die Frage, wie Migration konsequent in den Arbeitsmarkt gelenkt werden könne. "Diese Bereiche werden wir radikal neu denken, denn die Bundesregierung wird es nicht tun", sagte er.

Shut up, shut up, shut up. Beteiligt Menschen an an dem Wohlstand den sie schaffen, dazu müssen wir radikal ändern, wie wir vermögen verteilen. Es ist fast egal wie gut die Wirtschaft läuft wenn das Geld weder an den Staat und darüber zu den Leuten geht noch über gute Löhne direkt an die Leute geht. Wenn das ganze Geld bei den oberen 5% landet ist das scheiss egal. Sozialstaat und Migration brauch ich gar nichts zu sagen, das muss man als Politiker heute glaube ich einfach sagen wie die Hamburger Digger an jeden Satz anhängen.

Edit: und ich dachte radikale und extreme Politik wären immer schlecht und direkt disqualifizierend? Was ist da eigentlich passiert?

 

Spahn betonte ausdrücklich seine Übereinstimmung mit der Co-Vorsitzenden der Linksfraktion, Heidi Reichinnek: "Bei der Vermögensverteilung, dass die so nicht in Ordnung ist, stimme ich zu".

Bin grade halb aus dem Stuhl gefallen. Ich dachte das kann der gar nicht sagen ohne direkt in Flammen aufzugehen.

Noch in diesem Jahr werde das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Erbschaftsteuer erwartet, gab Spahn zu bedenken. Die Koalition werde die Steuer dann möglicherweise neu regeln, stellte er in Aussicht. Möglicherweise bleibt der schwarz-roten Regierung auch nichts anderes übrig. Beobachter erwarten, dass das Verfassungsgericht die Koalition zu einer Reform der Erbschaftsteuer zwingen könnte.

Ah. Naja, trotzdem schön.

 

Gut zwei von drei Deutschen halten die Stagnation der deutschen Wirtschaft für gravierender als eine gewöhnliche Schwächephase. Etwa genauso viele halten Reformen deshalb für dringend notwendig, damit Deutschland international wettbewerbsfähig bleibt und der Lebensstandard nicht sinkt. Diese Einsicht sei aber „kein Garant dafür, dass auch Veränderungen mitgetragen werden, die in eigene Interessen eingreifen“

Das ist die Einstellung die einem in Deutschland gefühlt an jeder Ecke entgegenschlägt. Die Leute begreifen schon, dass sich dringend was ändern soll. Aber doch bitte nicht bei ihnen im Hinterhof!

Find ich aber nett, dass sich damit nun nicht mehr nur Klimaschützer und Sozialstaatsbefürworter rumschlagen müssen sondern jetzt wohl auch Konservative.

 

Am 1. Mai rufen die faschistischen Gruppierungen die HEIMAT und Junge Nationalisten zu einer Demonstration in Gelsenkirchen auf. Unter dem Motto "Arbeit - Freiheit - Remigration" soll neben ihrer zentralen Demonstration in Gera auch in Gelsenkirchen der Faschismus auf die Straße getragen werden.

Die sind wirklich nur noch das letzte Haar davor "Arbeit macht frei" in ihre Ankündigung zu schreiben. Da winkt ja eher der ganze Zaun statt nur einem Pfahl. Und natürlich am Tag der Arbeit damit die Linken eigentlich was anderes tun wollen als ihnen entgegen zu treten.

 

Aluhüte auf meine Freunde: Wurde hier das Kompromat gefunden mit dem der Täter zu dem Anschlag gezwungen wurde?

 

Nicht zum ersten Mal stoßen CDU und CSU auf erbitterte politische Gegner. Die Union darf sich aber nicht verunsichern lassen. Auch nicht von Merkels Dolchstoß.

Haben wirs eigentlich nur noch im höchsten Drama Register bei den Stiegbügelhaltern?

 

»Es darf nicht so einfach sein, sich krankzumelden.« Das sei ein Problem, das sich nur politisch lösen lasse.

Erstens, bah die Implikation, dass das in großem Stil ausgenutzt würde.

Zweitens, einfach spaßeshalber mal angenommen das stimmte, ist das einzige was dem Herren einfällt "politisch" eine Lösung zu finden um Leute zur Arbeit zu zwingen. Da wird der Ruf nach dem Staat auf einmal wieder sehr laut.

Eigentlich will er natürlich einfach nur, dass Leute auf Kosten ihrer Gesundheit arbeiten gehen. Die solidarischen Kosten die dadurch enstehen zahlt ja nicht er sondern die, die gesund genug geblieben sind um weiter zu arbeiten.

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