Akelei

joined 4 months ago
[–] Akelei@discuss.tchncs.de 3 points 2 months ago* (last edited 2 months ago)

Danke für die Klarstellung.. bin tatsächlich beim Lesen drauf hereingefallen. Teilweise geht es übrigens auch um IC (Nürnberg über Jena nach Leipzig).

[–] Akelei@discuss.tchncs.de 24 points 2 months ago (7 children)

Die Bahn verwies in ihrer Begründung für die Entscheidung auch auf das Deutschlandticket. Wenn eine gute Nahverkehrsverbindung zwischen zwei Städten besteht, nutzen viele Fahrgäste den Angaben nach lieber das verhältnismäßig günstige Deutschlandticket und damit den Regionalverkehr, statt sich ein Ticket für den Fernverkehr zu kaufen.

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[–] Akelei@discuss.tchncs.de 4 points 2 months ago* (last edited 2 months ago) (5 children)

Die Gäubahn, die von Zürich über Singen auf der Panoramastrecke in den Stuttgarter Kessel hineinfährt, soll im Zusammenhang mit Stuttgart21 gekappt werden. Das bedeutet, dass sie nur noch bis zum kleinen Bahnhof Stuttgart-Vaihingen fährt. Dort geht es dann mit U-Bahn oder Bus (manchmal auch S-Bahn) weiter zum Hauptbahnhof. Um das Problem zu beheben, soll im Rahmen von S21 der Pfaffensteigtunnel gebaut werden. Der Tunnelbau ist noch nicht begonnen. Die Gäubahnkappung ist für 2026 terminiert.

[–] Akelei@discuss.tchncs.de 2 points 2 months ago

Wollte vor 21 Tagen eigentlich antworten. Ich habe einige Zeit in Augsburg gelebt und es war echt eine intensive Zeit. So ein Sommer-Wochenende am Ufer von Lech/Wertach wäre mal wieder fein. Die Fuggerei habe ich nie besichtigt, aber es hieß immer: muss man machen. Habe auch öfter gehört, dass dort Events stattfinden wie Hochzeiten.

[–] Akelei@discuss.tchncs.de 3 points 2 months ago (8 children)

Hallo Bahn, was ist mit der Verbindung zwischen Stuttgart und Zürich :(

[–] Akelei@discuss.tchncs.de 6 points 2 months ago (2 children)

Kiekert mit Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Heiligenhaus ist nach Angaben des Insolvenzverwalters Weltmarktführer für Kfz-Schließsysteme. Mit einem Marktanteil von 21 Prozent stattet Kiekert eigenen Angaben zufolge jedes dritte Fahrzeug weltweit mit seinen Schließsystemen aus. Derzeit beschäftigt die Unternehmensgruppe insgesamt rund 4.500 Mitarbeitende an elf internationalen Standorten.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gab es in den ersten sechs Monaten insgesamt 12.000 Firmeninsolvenzen, etwa zwölf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

[–] Akelei@discuss.tchncs.de 6 points 2 months ago (3 children)

Auch die US-Sanktionspolitik habe zu erheblichen Auftragsverlusten beigetragen, hieß es. "Amerikanische Kunden haben bereits erteilte Großaufträge zurückgezogen, Rating-Agenturen das Unternehmen aufgrund des chinesischen Gesellschafters heruntergestuft, Banken verweigern neue Kredite." Das vorläufige Insolvenzverfahren wurde vom Amtsgericht Wuppertal angeordnet, wie aus dem Portal Insolvenzbekanntmachungen hervorging. Der operative Geschäftsbetrieb laufe im vorläufigen Verfahren an allen Standorten regulär weiter, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Joachim Exner mit. Die Löhne und Gehälter der rund 700 Mitarbeitenden in Deutschland seien über das Insolvenzgeld bis einschließlich November gesichert. Die ausländischen Tochtergesellschaften der Kiekert AG in Europa, Asien und Nordamerika seien von dem Verfahren nicht betroffen.

[–] Akelei@discuss.tchncs.de 7 points 2 months ago (4 children)

Das auf Autoschlösser spezialisierte Unternehmen Kiekert AG hat Insolvenz angemeldet. Die Firma gilt als Erfinder der modernen Zentralverriegelung und gehört bislang einem chinesischen Unternehmen. Grund für die Insolvenz sei, "dass der chinesische Gesellschafter keine weiteren Mittel bereitgestellt und seine finanziellen Verpflichtungen im dreistelligen Millionenbereich nicht erfüllt hat", sagte Vorstandschef Jérôme Debreu laut einer Mitteilung.

"Der von Sanktionen betroffene Gesellschafter verwehrt uns den Zugang zu wichtigen Märkten und Finanzierungen, was unsere Geschäftstätigkeit erheblich gefährdet", teilte Debreu mit. Ziel des Managements ist der Ausstieg des chinesischen Gesellschafters. 2012 war Kiekert vom chinesischen Automobilzulieferer Lingyun übernommen worden.

[–] Akelei@discuss.tchncs.de 1 points 2 months ago* (last edited 2 months ago)

Joan Aiken - The kingdom and the cave

I used to read so many awesome books as a child but this one has was so wholesome and adventurous

[–] Akelei@discuss.tchncs.de 2 points 2 months ago* (last edited 2 months ago) (2 children)

Augsburg ist einfach so schön und definitiv eine Reise wert <3

Man könnte noch die Fuggerei erwähnen, kein Museum, sondern eine der ersten Sozialsiedlungen der Welt.

[–] Akelei@discuss.tchncs.de 7 points 2 months ago* (last edited 2 months ago) (1 children)

Das Computerspielemuseum Berlin fand ich damals super, sowie das ZKM Karlsruhe. Und das Zeppelinmuseum Friedrichshafen.

Und die Zeche Zollverein und die Zeche Zollern. Zeche Zollverein ist einfach beeindruckend anzusehen und zu erkunden (man kommt aber nicht unter Tage). Und in der Zeche Zollern lernt man viel über den Alltag der Bergleute.

[–] Akelei@discuss.tchncs.de 5 points 2 months ago* (last edited 2 months ago)

Is there any statistics on how many politicians of the different German political parties died during that time interval? And on how old they were?

 

Weniger Geld bei gleichem Arbeitsaufwand - das droht ab November vielen freiberuflichen Hebammen. Die GRN-Kliniken im Rhein-Neckar-Kreis schlagen Alarm. [...] Auslöser dafür ist der neue Hebammenhilfevertrag, der ab November bundesweit in Kraft tritt. Das hat eine Schiedstelle auf Vorschlag des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenkassen im April entschieden. [...] Der Hebammenhilfevertrag regelt unter anderem, wie viel Geld freiberufliche Hebammen mit den Krankenkassen abrechnen dürfen. Hauptkritikpunkt ist eine Regelung, die vor allem freiberufliche Hebammen betrifft, die ebenfalls in den Kliniken arbeiten - sogenannte Beleghebammen.

Konkret geht es darum, wie viel Geld sie bekommen, wenn sie mehrere werdende Mütter gleichzeitig betreuen. Für eine Betreuung gibt es den vollen Satz, für die zweite und dritte gleichzeitig betreute schwangere Frau soll es nur noch 70 Prozent geben. Ab der vierten soll es gar keine Vergütung mehr geben. So soll die eins-zu-eins-Betreuung gestärkt werden, laut Kritikern gehe das an der Arbeitsrealität vieler Beleghebammen vorbei.

 

Dystopische Nachrichten aus den USA...

Repression auf Knopfdruck: Mit Palantir und Babel Street treibt die US-Regierung eine automatisierte Abschiebepraxis voran. Der Einsatz der Systeme schränkt das Recht auf Protest ein und gefährdet Grundrechte und Rechtsstaat in den USA. Auch Deutschland sollte für die Technologien sensibilisiert sein.

Die US-Regierung setzt invasive KI-gestützte Überwachungstechnologien ein, die gezielt Nicht-US-Bürgerinnen treffen – darunter Geflüchtete, Migrantinnen und internationale Studierende, die sich gegen Israels Kriegsführung in Gaza und für die Rechte von Palästinenser*innen einsetzen. Die Tools Babel X von Babel Street und Immigration OS von Palantir ermöglichen dauerhafte Massenüberwachung und automatisierte Datenanalysen für politisch motivierte Entscheidungsprozesse über den Aufenthaltsstatus von in den USA lebenden Personen.

 

In Bodelshausen werden Mehrfamilienhäuser energetisch saniert. Aber die Bauarbeiten finden im bewohnten Zustand statt, wochenlang gibt es kein Wasser.

 

Das Fleischermuseum klingt innovativer als der Name vermuten lässt und die Sonderausstellug über Pilze zudem etwas skurril: '[...] wie in der aktuellen Ausstellung über Pilze, die ja Top-Kandidaten sind für den Fleisch-Ersatz der Zukunft, aber auch als Baustoff taugen.

Dazu zeigt der bayerische Biologe David Stille ein mit Pilzen besiedeltes Rinderherz. Es fermentiert in Salzlake vor sich hin, ähnlich der antiken Universalwürze „Garum“, die jeder römische Legionär im Gepäck hatte. Zur Finissage soll die Pilzsoße vom Publikum verspeist werden, zumindest „wenn der Zersetzungsprozess klappt und wenn es genießbar bleibt und ist." '

 

Susanne Ritzmann, Professorin für nachhaltiges Design an der Uni Kassel, im kurzen Gespräch mit SWR Kultur

 

Zu seinem Siebzigsten gibt es eine Mockumentary zwischen Dada, Jazz und Selbstinszenierung! Der Artikel ist zwar schon zwei Tage alt, aber der Film läuft ja gerade erst an.

 

Der französische Verfassungsrat hat die Wiedereinführung eines Pestizids gekippt. Mehr als zwei Millionen Menschen hatten eine Petition unterschrieben.

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