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Tja, lag es am Inhalt des Wahlprogramms und den Sorgen der Wählern oder lag es an Sarah Wagenknecht?
Es ist schon ungewöhnlich, wie viele Mitglieder die Partei in so kurzer Zeit gewinnen konnte. Die Frage lautet hier schon echt: Woran lag es? Und warum sind diese Leute nicht schon früher in die Linke eingetreten?
Ich bin ein Neues Mitglied der Linken.
Das Programm und die Auftritte der Linken haben mich überzeugt.
Die AfD ist Deutschlands größtes Problem meiner Meinung nach. Sie ist ein Angriff Russlands auf Deutschland. Was am Ende bei rauskommt, siehe USA.
Meiner Meinung nach ist die beste Waffe gegen die AfD, die Vorallem von Menschen mit wenig Bildung und wenig Mitteln gewählt wird, in soziales und Bildung zu investieren.
Die Linke will als einzige Partei diese Probleme in ausreichendem Maße angehen.
Will? Sie tun es tatsächlich schon. Sozialer Dienst und Hilfen mit Miete und heizkosten direkt von der Partei. Kann jeder einfach hingehen und wird geholfen. Also nicht nur gelabert.
Auch dass die Partei keine Spenden aus der Wirtschaft annimmt und dass die Abgeordneten ihre Bezahlung Deckeln und den Rest für gute Zwecke spenden. Das ist anders als die anderen Parteien. Es wird direkt und wirklich was gemacht.
In der Frage zur Ukraine stimme ich nicht voll überein aber kann die Linie nachvollziehen.
Gleichzeitig denke ich wir können Europa nicht verteidigen, wenn uns Putins AfD von innen zerlegt.
Da ich wagenknecht in eine ähnliche Ecke zählen würde, hilft ihr austritt samt followern ungemein.
Als eines der Neumitglieder kann ich natürlich nur anekdotische Evidenz liefern:
Mich hat Sahra Wagenknecht bisher davon abgehalten, Habecks 10-Punkte-Plan von den Grünen vertrieben, und die Kombination aus Jan Van Akens Interview bei Jung und Naiv, dem auf Lebenshaltungskosten fokussierten Wahlkampf, sowie Heidi Reichinneks Enthusiasmus im Bundestag überzeugt.
Fast eins-zu-eins das Gleiche bei mir.