Tja, schon scheiße, wenn man bei der korrupten Lobbyarbeit auf einmal auch noch kritisiert wird.
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„Bei den ganzen Verrücktheiten in der Welt ist es klüger, diese Spirale nicht mitzumachen. Wir Politikerinnen und Politiker müssen uns da aber auch an die eigene Nase fassen“, sagte Günther. Niemand müsse auf alle Äußerungen, auch skandalisierte Aussagen der politischen Konkurrenz, sofort reagieren.
„Das hängt allerdings grundsätzlich mit der politischen Kommunikation auf Bundesebene zusammen, die ich sehr kritisch sehe“, sagte Günther. Inhalte vertraulicher Sitzungen und Gespräche würden in Berlin teils im Minutentakt presseöffentlich, noch während sie stattfänden. Das sei ein „Zusammenspiel zwischen manchen Medien und Politik, das unserem Land überhaupt nicht guttut“.
Das Interview liest sich so, als wolle er, dass Politiker schön einen raushauen können sollen, aber Bürger dreimal überlegen sollten, ob sie den Kommentar äußern und stehen lassen wollen.
Besonders der kritisierte Umgang mit Godfather Merz lässt meine Augenbrauen hochschnellen.
Ich hatte auch kurz die Hoffnung dass es in Richtung "nicht über jedes Stöckchen springen, das die AfD hinhält" geht, aber leider doch nicht.
Macht solange sinn, wenn es keine platform steuerung gäbe - Elon darf entscheiden, welche Politiker die "einen raushauen" wie viel "Reichweite" bekommt.
Solange das fremdländisch gesteuert wird, ist das höchst problematisch.
Das Interview liest sich so, als wolle er, dass Politiker schön einen raushauen können sollen, aber Bürger dreimal überlegen sollten, ob sie den Kommentar äußern und stehen lassen wollen.
Wo liest du das heraus?
Er schreibt doch:
Wir Politikerinnen und Politiker müssen uns da aber auch an die eigene Nase fassen“, sagte Günther. Niemand müsse auf alle Äußerungen, auch skandalisierte Aussagen der politischen Konkurrenz, sofort reagieren.
Vieles wird in unserem Land schnell skandalisiert und auf die Spitze getrieben.“ Das gelte auch für den Umgang mit Kanzler Friedrich Merz (CDU).
Und
„Früher hat man am Stammtisch mal seinem Ärger Luft gemacht und sich miteinander auch mal heiß geredet, danach war es aber schnell wieder vergessen“, sagte Günther. „Heute schreiben die Menschen in den Sozialen Netzwerken alles, was ihnen gerade in den Sinn kommt und lassen teilweise ihrem Hass freien Lauf, und das bleibt dann stehen.“
Das gelte auch für den Umgang mit Kanzler Friedrich Merz (CDU).
Leider wird für mich aus den Schnipseln der Agenturmeldung nicht klar, was genau er damit jetzt meint und mehr finde ich zu diesem Interview nicht.
Ansonsten lese ich da nämlich primär Kritik, und zwar sowohl am Bürger, der in Sozialen Netzwerken seinem Hass freien Lauf lässt und dessen Hass im Gegensatz zum früheren Stammtisch stehenbleibt, als auch an der Politik, insbesondere im Bund, die immer direkt meint, über jedes noch so überzogenes Stöckchen springen zu müssen und damit das Aufgepeitschte der Sozialen Medien salonfähig machen - zusammen mit den Medien, die ebenfalls bei ihm ihr Fett wegbekommen. Insofern hätte ich gerne gewusst, was mit diesem Querverweis auf "den Umgang mit Kanzler Friedrich Merz" gemeint war, denn eigentlich passt es nicht zum Grundtenor seiner restlichen Aussage.
Gut. Dann haben wir da unterschiedliche Lesearten.