Es ist fast so als wĂ€re Scratch dafĂŒr gemacht worden um Kinder ans programmieren zu bringen...
ich_iel
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Es ist immer noch ein Folterinstrument, weil ich muss das ja auch benutzen, wenn ich damit Kinder beschÀftigen will....
UrsprĂŒnglich dachten wir, dass wir den ein bisschen mit Python rum spielen lassen, bis mir aufgefallen ist, dass die Person halt 12 oder so ist.
Das ist doch genau das richtige Alter, um das erste Mal "Hello, World!" printen zu lassen ÂŻ\_(ă)_/ÂŻ
ich wĂŒrde davon ausgehen, dass mit Anleitung auch irgendwas zwischen Zahl erraten auf der Kommandozeile und Spielerei mit tkInter drin wĂ€r. natĂŒrlich davon AbhĂ€ngig was Kuh und Kollegy an Material vorbereiten können und wie viel Zeit sie aktiv fĂŒr den Praktikanty haben.
Dreht sich halt nur um einen halben Tag (also fĂŒr mich quasi ein ganzer Tag an dem ich nichts anderes mache als den irgendwie zu bespaĂen) und ich habe den bis jetzt 1 mal gesehen. Ich weiĂ nicht, was der kann und was der sonst so gemacht hat (könnte ich aber in Erfahrung bringen). Mit tkinter wĂŒrde ich den eher nicht so gerne rum spielen lassen, weil das ohne graphischen Editor doch nicht so ganz angenehm ist, wenn man noch nie programmiert hat.
Aber keine Ahnung, ich kann das halt auch schlecht einschĂ€tzen wie kompliziert sowas fĂŒr Personen komplett ohne Vorkenntnisse wirklich ist.
ach, wenns nur ein Tag ist wĂŒrde ich da auch keinen groĂen Aufriss machen.
wenn er bisher null Vorkentnisse hat baut ein paar kleine skripte mit ihm (zahlen-raten, text aus ner datei lesen etc.) und vllt macht ihr am ende des tages sowas wie einen mit der Caesarchiffre kodierten text entschlĂŒsseln, dabei sieht er zumindest mal wie programmieren prinzipiell aussieht und kann ein wenig knobeln.
Ich wollte den halt als Testperson fĂŒr ein Modul (wo ich mit den Studis dann eine ganz rudimentĂ€re Bilderkennung entwickeln will), welches ich mitgestalten nutzen. Das vielleicht etwas zu anspruchsvoll fĂŒr einen 12 JĂ€hrigen
Python ist groĂartig.
Gibt's eigentlich noch qbasic oder delphi? Das sind doch auch gute Einsteigersprachen.
qbasic. Das ist ein Name, den ich schon ewig nicht mehr gehört habe. Und ich weigere mich nachzurechnen wie lange genau.
Mitte der 90er, klein Ranslite holt sich aus der Stadtbibliothek einen riesen Stapel BĂŒcher ĂŒber qbasic und fĂ€ngt an. Ich vermisse meinen Schneider PC 1512.
BASIC ist doch perfekt in dem Alter. Oder?
Wenn man dafĂŒr Interesse hat oder Faszination. Naja, mit 12 bis 14 hab ich damit ganz kleine oder etwas lĂ€ngere Text-Abenteuer Spiele geschrieben. Mit C dann @ 14+ tat ich mir schwieriger, doch fĂŒr wenige einfache Abfragen & die in irgendeinen Wert irgendwie zu speichern (die Programmierer hier werden bei der Beschreibung bestimmt Schmerzen bekommen), Entscheidungen, Verzweigungen, Ausgabe,⊠und somit: FĂŒr etwas verschachteltere und lĂ€ngere Spiele hat es gereicht.
Alles im IBM DOS 3.1 Textbearbeiter. 2 MB HDD, 286er mit 22 oder (TURBO) 40 MHz, tausende Zeilen Text von denen eine Person mit FĂ€higkeiten wahrscheinlich 60-80% einsparen hĂ€tte können, und mit Hilfe von jeder Menge groĂer Flabberscheiben.
Ich mag einfache Lösungen. Die DOS Kommandozeile und BASIC, das war mein erstes elektronisches Hobby. Und Zuhause vor meinem ersten eigenen Schirm!
Delphi existiert noch, ist aber ziemlich Nische und deswegen vllt nicht so gut um sich das Programmieren ohne nen Lehrer bei zu bringen. FĂŒr Python&Co findet man einfach viel mehr Beispiele mit denen man schnell rum spielen kann.
Fun Fact: Aus meinem direkten Bekanntenkreis weià ich, dass vor nicht zu langer Zeit diverse KlÀrwerke in ganz Europa noch auf Delphi Software liefen (also die Steuerungstechnik). Weil der Freund damals nicht alles komplett umgestellt hat (weil er dann den Job wechselte) sind das vermutlich heute allein bei dieser Firma noch ein Paar
WeiĂ ja nicht. FĂŒr alles was schnell hingerotzt werden soll ist es gut, aber ich kann es mittlerweile nicht mehr sehen. Schon alleine der Mangel an Datentypen ist nur sinnvoll, wenn du keine Ahnung hast was du tust bzw. womit du arbeitest. In allen anderen FĂ€llen musst du dir sowieso Gedanken darĂŒber machen, welche Datentypen du gerade hast. Es gibt keine Booleschen Operatoren zur VerknĂŒpfung von Bedingungen und wer auch immer auf die Idee gekommen ist statt geschweiften Klammern Tabulatoren zu nutzen gehört erschossen. Du kannst dir nicht vorstellen wie hĂ€ufig ich ungelogen so 10 Minuten auf meinen Code gestarrt habe, nur um zu realisieren, dass irgendwas falsch eingerĂŒckt wurde. AuĂerdem ist Python halt langsam wie sonstwas.
Sorry, aber eine vernĂŒnftige Programmier:in weiĂ, dass es fĂŒr jede Aufgabe das richtige Werkzeug gibt. Wer sich auf eine Programmiersprache beschrĂ€nkt ist entweder ein Nischennerd oder hat keine Ahnung.
Nur C++ programmieren, sich an statischer Typisierung oder was auch immer aufzugeilen und allen Leuten die Python coden vorzuwerfen sie hÀtten keine Ahnung von ihrer Arbeit ist absolut beschrÀnkt und peinlich.
Ich selber arbeite halt aktuell recht viel mit Python und ich hasse es mittlerweile. Die Vorteile die Python bietet werden, zumindest bei dem was ich damit mache, ab einer gewissen GröĂe ausschlieĂlich zu Nachteilen. Auch wenn C manchmal ziemlich Nervig ist und es genug Dinge gibt, die ich Freiwillig nicht in C machen wĂŒrde, komme ich tendenziell deutlich besser damit klar, einfach weil deutlich klarer ist, womit ich eigentlich arbeite. Die Typisierung erledigt halt auch komplett die Notwendigkeit des Typecheckings. Wenn der Nutzer ein Arschloch ist haut der dir halt im code anstatt eines Strings eine Zahl da rein und schon funktioniert nichts mehr.
Das mit "Keine Ahnung haben was man tut" bezog sich halt primĂ€r darauf, dass, vor allem wenn man Bibliotheken verwendet und sich nicht komplett in die Dokumentation ein arbeitet, fĂŒr mich oftmals so ein bisschen unklar ist, was ich eigentlich bekomme. Irgendwelche komischen Formen von Arrays, die irgendwelche unklaren Objekte beinhalten sind da mein Favorit.
Verstehe ich dann aber nicht wieso du anderen vorwirfst, Dinge hinzurotzen und keine Ahnung zu haben, nur weil es fĂŒr deinen Use Case nicht funktioniert.
So war das nicht gemeint. Ich hatte gemeint, dass wenn man schnell Ergebnisse erzielen will/muss Python wirklich gut ist. Wenn ein Projekt aber gröĂer wird, wĂŒrde ich ganz klar eine andere Sprache vorziehen. Man kann natĂŒrlich auch groĂe Projekte in Python erledigen, ich fĂŒr meinen Teil wĂŒrde das freiwillig aber nicht wieder tun.
Das ergibt Sinn, aber dein Kommentar liest sich ehrlich gesagt anders, wenn du ihn dir nochmal anschaust.
Da muss ich dir wohl zustimmen
Du kannst dem Praktikanten schon Python beibringen und die Person auch dafĂŒr motivieren, wenn du z.B. sagst dass du scratch selbst nicht gut findest und du Mensch deswegen "Die Erwachsenen-Sachen" beibringen möchtest, weil du die selbst cooler findest.
Ich denke, die Person fĂŒhlt sich dann gleich ganz anders wenn Mensch die Erwachsenen-Sachen machen darf, selbst wenn die schwieriger sind.
Das ist nur eine Frage eurer Didaktik und wie gut Ihr Mensch bei Unsicherheiten abholen könnt. Und aus Unsicherheiten/Herausforderungen kann eins sehr viel lernen!
Nur Mut!
Ich muss mir halt wirklich nur etwas fĂŒr so einen halben Tag ĂŒberlegen. Da ist es an sich einfacher den mal die programmier basics mit scratch beizubringen, als dass ich dem Python versuche beizubringen. Ich weiĂ auch nicht, was meine Kollegen sonst so mit dem gemacht haben.
Und gleichzeitig: Praktikum ist ja hĂ€ufig auch dass man verstehen möchte ob z.B. eine ausbildung spĂ€ter etwas fĂŒr einen ist bzw wie das so ist. Und dann find ich python schon passender.
Selbst wenn es nur fĂŒr einen Tag ist, selbst wenn es nur algorithmisches denken ist "schreib mal in stichpunkten auf, was der computer machen soll um aufgabe XY zu machen". Brauchst du gar kein python und dessen frustration wegen iwelcher kleinigkeiten.
Ich befĂŒrchte, du unterschĂ€tzt, wie viel Wissen und Nachdenken im Programmierenlernen steckt. 4h reichen da, glaube ich, nirgends hin, wenn du mit Python anfĂ€ngst. Nach meiner bescheidenen Erfahrung ist das âalgorithmische Denkenâ die gröĂte HĂŒrde. Da hilft es, wenn man sich nicht noch mit der Syntax einer Sprache rumschlagen muss.
Lass ihn Vibe coden
Ja Vibrationskot sehr gut.
dann gibts leute, die in scratch einfach Minecraft programiert haben - und die dafĂŒr benötigte 3D render engine
Ich dachte du machst Agrarwissenschaften ?!
Mache ich auch. Ich arbeite als Programmiererin bei uns in der Agrartechnik und haben aktuell einen Praktikanten, den ich nÀchsten Mittwoch beschÀftigen muss.
Ah ok, jetzt check ich's. Danke
Ich mag ja immer noch den Hamstersimulator und bei Hamstroid fand ich sogar die Challenges mit grafischer Programmierung ganz witzig.
Scratch habe ich selbst mal mit Kids ausprobiert nur leider ist da das Ablenkpotential sehr groĂ und die Kids sind schnell darin sich irgendwelche Scratch-Games zu laden und zu hocken statt was eigenes zu schaffen.
Ja gut, aber ich werde mit Sicherheit nicht anfangen wem anders auf dem Handy damit programmieren beizubringen