this post was submitted on 23 Nov 2025
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de_EDV
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Ich würde das auf Anfrage jetzt erst mal hier eröffnen und schauen was sich tut.
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Es kommt ein bisschen drauf an, wie du die Installation in die Zukunft planen willst und was du ggf erweitern möchtest irgendwann.
Es gibt Hoster, die dir komplett alles managen. Damit hast du keine Arbeit, aber bist halt fix auf das festgelegt, was sie dir erlauben. Bspw Hetzner Storage Share.
Die nächste Ausbaustufe wäre ein einfacher Webspace (achte halt auf PHP Memory Limit, Speicherplatz,...). Dann sparst du dir die Administration des Servers usw und es verbleibt nur noch die Nextcloud selbst. Hier hast du dann (in Grenzen) auch die Flexibilität weitere Plugins hinzuzufügen - manche Plugins sind dann aber ggf. nicht erlaubt. Manches kannst du aber später dann auch mit einem VPS kombinieren.
Auf einem Heimserver oder VPS hast du die volle Auswahl, wie du die Nextcloud betreibst, aber eben auch die volle Arbeit und Verantwortung - wobei das mit Docker nicht zu kompliziert sein sollte.
Ich hab meine Nextcloud noch historisch auf einem Webspace laufen. Da ich aber Talk und Collabora Office nutzen will, hab ich das Problem, dass die dafür nötigen Backends/Plugins auf einem Webspace entweder nicht möglich sind, oder nicht erlaubt sind (weil sie Ports öffnen). Hier habe ich dann Collabora CODE, das Nextcloud High Performance Backend usw. auf meinem VPS und das mit der Nextcloud verbunden. Wenn ich die Nextcloud irgendwann mal komplett auf meinen VPS umziehen will, kann ich auf dem Webspace einfach die komplette Datenbank exportieren und auf dem VPS hosten und dort die Nextcloud betreiben. Wäre ich bei einem der Managed Anbieter, weiß ich nicht, ob das so einfach möglich wäre. Die Dateien umziehen ist ja relativ simpel. User, Freigaben, Kalender, Kontakte usw. wird dann schon kompliziert ohne Zugriff auf die Datenbank.
Edit: mein Webspace ist bei Manitu, aber Kumpels sind auch auf einem Webspace von Netcup unterwegs und mit Nextcloud dort zufrieden. Letztere hätten auch zusätzlich VPS im Angebot.
Genau das ist mein Problem.
Seit dem Umstieg auf Linux habe ich die Freude daran entdeckt, mir mein System nach meinen Wünschen zu basteln - und das auch zu können.
Perspektivisch würde ich mir schon irgendwie gerne einen Homeserver/NAS in die Bude stellen, der dann auch gleich genug Speicherplatz für Vollbackups der Familiengeräte mitbringt. Aber damit möchte ich nicht starten.
Außerdem reizt mich auch, das ganze mit Collabora als Testballon für einen Umstieg auch im beruflichen Umfeld zu sehen. Da hängen wir auch noch mit Microsoft ab.
Mir wäre also schon lieb, wenn ich nicht zu eingeschränkt im Funktionsumfang wäre, sondern auch ein bisschen spielen und ausprobieren kann. Und zu schauen, ob die Fähigkeiten mit der Motivation mithalten können.. ;)
Ich habe gesehen, dass es bei IONOS auch Managed-Pakete gibt mit der Collabora-Suite gibt, aber mir fällt es schwer, so ein Angebot einzuschätzen.
Herzlichen Dank für deine umfangreiche Antwort! Wo hast du denn deinen VPS?
Aktuell im free tier bei Oracle (4 core arm, 24GB RAM, 200GB storage, aufteilbar auf mehrere VPS - aber afaik sind nur 2 Volumes kostenlos, sodass du leider nicht 4 Server für komplett umme machen kannst), aber das war mehr zum "günstig laufen lernen". Werde das irgendwann umziehen, vermutlich zu Netcup, Hetzner oder anderem DE/EU Unternehmen.