this post was submitted on 26 Sep 2025
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Linux

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In 2,5 Wochen ist es soweit. Windows 10 End-of-life. Eine Freundin hat neben Ihrem Gaming PC noch einen Thinkpad T450s.

Sie benutzt den Laptop gerne zum Schreiben(journalistische Texte) und ich hab Ihr erklärt das mit dem Ende von Windows 10 der Laptop nicht mehr lange sicher sein wird.(Wie es in der Realität dann aussieht wird sich zeigen).

Sie hat sich einverstanden erklärt das ich Ihr Linux darauf installieren kann. Sie ist schon vertraut mit OpenOffice, schon mal gut.

Ich würde Ihr Linux Mint mit Cinnamon installieren. Viele Einstellungen sind über das GUI erreichbar und als ich damals mit Mint umgestiegen bin fand ich den Wechsel auch angenehm mit Cinnamon.

Sie ist aber technisch auf einem Windows Level und Computer interessieren sie nicht. Meine Frage also kann man Mint so einrichten das Updates von selber gemacht werden oder ein Skript dazu anlegen? Lässt es sich noch benutzerfreundlicher machen?

Habt Ihr Erfahrungen gemacht mit sowas?

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[–] Successful_Try543@feddit.org 6 points 3 months ago* (last edited 3 months ago) (1 children)

Mint hat meines Wissens nach auch unattended-upgrades, also Updates im Hintergrund ohne Zutun des Benutzers. Das lässt sich auch so konfigurieren, dass es nicht nur Sicherheitsaktualisierungen (standardmäßig) sondern auch andere Updates automatisiert.

Hier ist eine Anleitung für Debian auf dem RPi. Die Anpassung an Linux Mint (oder LMDE) sollte nicht allzu kompliziert sein:

https://allsky-rodgau.de/automatische-updates-auf-dem-raspberry-pi-aktivieren-1098/

[–] marv99@feddit.org 4 points 3 months ago (1 children)

Dabei bitte beachten, dass der Rechner nach dem Hochfahren nicht sofort wieder heruntergefahren werden sollte. Bei meinen Eltern wurde dadurch (Debian) das unattended-upgrades unglücklich unterbrochen und ich musste manuell eingreifen.

Soweit ich mir notiert habe, halfen diese beiden Settings, damit es nicht so schnell passieren kann. Config war bei mir: /etc/apt/apt.conf.d/50unattended-upgrades

Unattended-Upgrade::AutoFixInterruptedDpkg "true";
Unattended-Upgrade::MinimalSteps "true";
[–] tux0r@feddit.org 2 points 3 months ago (3 children)

Bei meinen Eltern wurde dadurch (Debian) das unattended-upgrades unglücklich unterbrochen und ich musste manuell eingreifen.

Also einmal Stromausfall zum blöden Zeitpunkt und schon ist Debian kaputt und jemand mit Kommandozeilenhandbuch im Kopf muss anreisen? Das klingt nach einem ganz fürchterlichen Ersatz für Windows.

[–] marv99@feddit.org 3 points 3 months ago (1 children)

manuell eingreifen != anreisen

[–] tux0r@feddit.org 1 points 3 months ago (1 children)
[–] marv99@feddit.org 4 points 3 months ago* (last edited 3 months ago)

Über VPN die fehlenden Pakete fertig installiert.

[–] Speiser0@feddit.org 3 points 3 months ago (1 children)

Was passiert eigentlich bei windows, wenn beim Update Stromausfall ist?

[–] tux0r@feddit.org 3 points 3 months ago

Erfahrungsgemäß beginnt das Update dann nach dem Neustart von vorn.

[–] jlow@discuss.tchncs.de 3 points 3 months ago (1 children)

Oder halt ne atomic Distro (Bazzite, Kinoite oder so) benutzen, da sollte das unmöglich sein, weil halt in die B-Partition nur gebootet wird, wenn das Update durch is und wenn's doch schiefgegangen is gibt's halt noch die alte Version.

[–] tux0r@feddit.org 3 points 3 months ago

Jetzt verstehe ich erstmals, worin der Vorteil davon besteht. Danke.