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In diesen Wochen beginnt das neue Schuljahr. Eltern müssen häufig einen dreistelligen Betrag pro Kind für Bücher, Hefte und andere Lehrmaterialien bezahlen. Vor allem für einkommensschwache Familien ist das eine hohe Belastung. Das sollte sich ändern.

Tzja, also sollte mich jemand Fragen, würde ich behaupten, dass das wieder klassischer Betrug am Bürger ist. Lernmittelfreiheit bezieht sich tatsächlich nur auf die Schulbücher, also alles ro Material .. so ist es natürlich schade für Eltern, dass die Schulhefte zum einen mehr und mehr die Funktion der Schulbücher übernehmen und durch fetziges rw nicht unter die Lernmittelfreiheit fallen.. es ist halt immernoch ein Arbeitsheft.

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[–] De_Narm@lemmy.world 7 points 3 months ago (2 children)

Nicht nur die teuersten Tablets, die man im jeweiligen Segment findet, man nutzt sie nichtmal richtig? Wenn alles andere physisch ist, was machen sie damit überhaupt?

[–] bjoern_tantau@swg-empire.de 5 points 3 months ago (2 children)

Wird schon benutzt. Gibt auch digitale Arbeitsblätter. Nur halt nicht zum vollen Potential.

Und es müssen iPads sein, weil die Lehrer keine Ahnung von der Technik haben. Aber soweit ich weiß ist im Tablet-Segment ohnehin sonst nichts brauchbares zu finden.

[–] Diplomjodler3@lemmy.world 8 points 3 months ago (1 children)

So ein Quatsch. Android Tablets sind auch absolut brauchbar. Wenn man tatsächlich die Interessen Kinder im Auge hätte, würde man auch einfach Laptops nehmen. Die sind (gebraucht) günstig zu haben und man kann damit auch praktisch verwertbare Fähigkeiten erlernen.

[–] sobanto@feddit.org 1 points 3 months ago (3 children)

Laptops sind die korrekte Lösung, da muss man nicht diskutieren, basta.

Aber dass man nur ein OS in einer Schule haben möchte ist absolut nachvollziehbar. Dedizierte Fachkräfte dafür wird man nicht haben, also möglichst einfach zu managen und soweit ich das mitbekommen habe (MDM sitzt auf Arbeit nicht weit von mir) ist da apple schlicht herausragend. Es wird sein Grund haben warum die Android Handys auf Arbeit irgendwann rausgeflogen sind und nur noch die teuren iPhones angeboten werden.

Außerdem ist ein iPad ohne Air/Pro preisleistungsmäßig auch gar nicht mal so schlecht. Mein eigenes Androidtablet hat ein Stift dabei, preislich war das aber über den iPad. Wenn man da den (objektiv besseren) Stift dazu nimmt sind die wieder gleich auf und der Prozessor vom iPad wischt mit meinem den Boden auf und hat dabei auch in der kleinsten Ausführung noch genug Speicher. Ich kann das iPad schon nachvollziehen.

[–] Diplomjodler3@lemmy.world 6 points 3 months ago

Natürlich ist mir klar, dass die Einführung von Linux an Schulen nur mit Schmerzen möglich wäre. Aber die Schmerzen wären irgendwann vorbei. Dann hätte man digitale Souveränität, Teilhabe für sozial Schwache und würde den Kiddies auch noch sinnvolle Fähigkeiten mitgeben. Ich weiß das ist utopisch, aber immer nur den Amis mehr Geld in den Rachen schmeißen und dafür gegängelt und abgezockt zu werden ist auch keine Lösung.

[–] LH0ezVT@sh.itjust.works 2 points 3 months ago

Jo, aber in der Arbeit sind das halt einfach die kosten von gescheiten handys. Wenn jemand 10h an Arbeitszeit verschwendet, weil das Handy nicht geht, dann ist da locker ein neues iPhone in den Sand gesetzt worden. Deswegen lohnt es sich ja für Firmen auch, 1.5k€ Thinkpads zu kaufen anstatt billigeren Laptops. In der Schule bezahlst du das halt privat.

[–] Sidyctism2@discuss.tchncs.de 1 points 3 months ago

Laptops sind die korrekte Lösung, da muss man nicht diskutieren, basta.

Würde ich ganz und gar nicht zustimmen. Hatte für meine ausbildung ein (gestelltes) ipad. Dadurch konnte ich (mit einem stift, den ich leider selbst kaufen musste) handschriftliche notizen und zeichnungen anfertigen und pdf-texte kommentieren. Einen laptop hätte ich zu beginn der ausbildung in die ecke gepfeffert und nach drei jahren wieder rausgekramt und abgegeben.

Wieso sollten laptops denn die beste möglichkeit sein? Weil sie mehr nutzungsfreiheiten geben? Diese freiheiten sind von den schulen nicht gewollt; wären laptops angeschafft worden, wäre da auch software drauf gewesen, die diese freiheiten auf das mindeste einschränkt. War ja selbst bei den ipads der fall.

[–] BigShammy80@feddit.org 3 points 3 months ago

Das wäre ja ok, kaufst halt ein Gebrauchtes zur Not, wenn dann dafür alle anderen Kosten für Kopien/Bücher wegfallen würden...

[–] Diplomjodler3@lemmy.world 1 points 3 months ago

Den Verlagen Geld in die Taschen schaufeln. Denkst du wirklich, es geht hier um Ergebnisse?