Medizin & Gesundheitswesen

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founded 8 months ago

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Wechseljahre: Hormonumstellung kann zu Gelenk- und Muskelschmerzen führen (www.faz.net)

submitted 1 week ago by [email protected] to c/[email protected]

2 comments fedilink hide all child comments

Artikel im Archiv

Es ist unfassbar:

Im Jahr 1925 beschrieben die beiden amerikanischen Mediziner Russell Cecil und Benjamin Archer in einer Studie die Gelenkentzündung der Menopause bereits als „ein eindeutiges klinisches Syndrom“.

Schätzungen zufolge sind 50 bis 70 Prozent der Frauen in den Wechseljahren von solchen Muskel- und Skelettbeschwerden betroffen. Aber auch 100 Jahre später wissen die meisten Ärzt:innen einfach nichts von diesem Phänomen. Und schieben das körperliche Leiden von Frauen - wie so oft - auf die Psyche.

„Das Problem ist einfach noch zu wenig bekannt, es muss viel mehr Aufklärung stattfinden, auch bei den Patientinnen.“ Die sollten nämlich ihren Hausarzt, Orthopäden oder Gynäkologen ganz gezielt darauf ansprechen.

Weil der Status unseres Gesundheitswesen also dazu nötigt, dass sich Patientinnen kundig und proaktiv um ihre Gesundheit kümmern müssen, sind Artikel wie dieser wichtig.
Auch Partner, Söhne und Freunde können mithelfen, dass betroffene Frauen erfahren, was mit ihnen los ist.

Und nein, es geht hier nicht um Frauen kurz vor Renteneintritt!
Bei den meisten Frauen stellen sich die ersten Symptome der Wechseljahre Mitte 40 ein.

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[–] [email protected] 3 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (1 children)

Also dank meiner Verlobten und meinen willen sie aktiv mehr über Themen wie Zyklus zu fragen kann ich bis jetzt nur sagen:

Frauen sind echt gebeutelt. Also einerseits Gesellschaftlich ja aber auch durch "natürliche" Vorgänge! Einfach fucking ALLES scheint weh zu tun. ALLES. Außer so Dinge wo man sich eindeutige Signale wünscht wie Herzinfarkt wo (mit viel Pech) die Betroffene einfach nur Magenschmerzen und Müdigkeit hat!

Warum genau da nicht? DA WÄREN SCHMERZEN MAL SINNVOLL!

[–] [email protected] 3 points 1 week ago

Danke für Dein Mitgefühl. Allein das hilft oft schon enorm.
Auch am Arbeitsplatz!