this post was submitted on 03 Feb 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Ich hatte in der "Hochzeit" unter anderem akuten Vitamin D und Folsäure Mangel und war deshalb wirklich sehr depressiv. Als ich mal wegen einem Glas Tomaten-Sugo heulend in der Küche saß (hatte vergessen alles zum Kochen einzukaufen), habe ich mir von meiner Hausärztin ein Rezept geben lassen. Bin jetzt seit knapp 1,5 Jahren in kognitiver Verhaltenstherapie. Hat mir viel geholfen. Auch im Umgang mit alten Traumata (meine PTSD ist auf meine Kindheit / Teenagerzeit zurückzuführen) würde ich sagen, dass ich jetzt viel besser dastehe als früher. Wir gehen jetzt dann bald in Rückfallprävention, mal sehen wie gut das so für mich klappt. Aktuell verlängern wir die Zeiten zwischen den Sitzungen noch, bis ich sicher genug bin.
Aber die Angststörung habe ich bei weitem nicht mehr so gut unter Kontrolle wie vor meiner (körperlichen) Erkrankung vor ein paar Jahren. Meine Teamkolleginnen (eine davon auch mit Depression) sind zum Glück sehr verständnisvoll und ich kann mit den Arbeitszeiten gut jonglieren.
Aus meiner Therapie heraus habe ich dann entschieden meine Arbeitszeit zu reduzieren. Das wurde glücklicherweise auch von allen Beteiligten gut auf- bzw. angenommen.
Gut für dich! Was sich Unternehmen an Fehltagen und ausgebrannten Mitarbeitenden sparen könnten, wenn sie bei solchen Umständen nicht den Kopf in den Sand stecken würden. Hatte sowas bei meinem letzten Arbeitgeber, gepaart mit ewigem hin und her bei Projektentscheidungen.. zermürbend. Ich wünsche dir auf jeden Fall schon mal alles Gute und lass dir von niemandem einreden, dass es doch nicht so schlimm oder woanders auch so sei. Wenns scheiße ist, muss man einfach gehen!
Ich hatte mich damals bei Hades 2 schon erst furchtbar geärgert und dann irgendwann nur noch darüber amüsiert. Solche Sorgen möchte ich haben :D