eskalator

joined 3 years ago
[–] eskalator@troet.cafe -1 points 2 months ago

@trollercoaster
2/
Dazu musssn erst mal wissen für wen. Und die Bundespolizei ist wie du selbst schreibst, die richtige Behörde.

Auch das Monitoring ist viel mehr als Statistik. Wird eine Drohne in Flughöhe vom 5000m mit Kurs richtung München identifiziert, hilft es nicht einen Polizisten mit Schrotflinte hin zu schicken. Da braucht es schnell ein klares Lagebild.

Lernen kann man da von der Ukraine. Die schützt ihren Luftraum gegen manchmal 1000de Drohnen täglich.

[–] eskalator@troet.cafe -1 points 2 months ago (1 children)

@trollercoaster

Gerade bei den Überflügen die Russland angelastet werden, dürfte es un keine kleinen Privatdrohnen handeln.
Die haben weder die nötige Reichweite, noch fliegen sie besonders hoch, noch haben sie eine spionagetaugliche Optik, noch können sie schwere Lasten wie Bomben tragen.

Das Gefahrenpotential solcher Drohnen ist verhältnismäßig gering, und sowohl Pilot als auch Drohne lassen sich orten und fassen.

Das die Ausrüstung fehlt stimmt, die muss man halt anschaffen.
1/

[–] eskalator@troet.cafe 2 points 2 months ago

@trollercoaster @CyberEgg
2/

  1. Kennen sich die Leute dort dann wenigstens mit den Entsprechenden Gesetzen und verschiedenen Drohnentypen aus. Frag doch jetzt mal random einen Landespolizisten nach den Abstandsregeln zu Bahngleisen, zur max Flughöhe Wasserstraßen oder das maximal Fluggewicht einer A3-Drohne. Die können das alle gar nicht wissen wenn sie nicht zufällig selbst fliegen.

  2. Können Kapazitäten deutschlandweit bedarfsgerecht verschoben werden. Radar- und Abwehrgeräte da hin

2/

[–] eskalator@troet.cafe 2 points 2 months ago (4 children)

@trollercoaster @CyberEgg
Also ich finde das grundsätzlich gut.

  1. Liegt ist die Zuständigkeit der Polizei und nicht der Bundeswehr richtig.

  2. Ist es richtig die Bundespolizei statt den Länderpolizeien zu beauftragen. Die können den Luftraum über ganz Deutschland überwachen, Zuständigkeiten enden nicht an Ländergrenzen. Auf Drohnen und deren Kurse kann früher reagiert werden.

  3. Klar fehlt die pysische Abwehr noch, bisher hatten wir aber nicht mal ordentliches Monitoring.

1/

[–] eskalator@troet.cafe 16 points 2 months ago* (last edited 2 months ago) (1 children)

@germanatlas @SapphireSphinx
Nicht vergessen, nach 4 schreiben BIERschinken oder drei Bierstangen Fahrverbot

[–] eskalator@troet.cafe 0 points 2 months ago

@B0rax
3/
mit größeren Drohnen unterwegs sind.

Die C0-Klasse (<250g) ist aufgrund der gesetzlichen Vorgaben und des Preises die mit Abstand interessanteste.

Alles was schwerer ist wird in der Regel professionell eingesetzt. Und dann auch dementsprechend mit Zubehör versehen dass den Preis dann auf über 10.000€ hebt.
Die wenigen Enthusiasten, die aus Hobbygründen so viel Geld aus geben, informieren sich auch über die Gesetze und machen einen entsprechenden Drohnenschein.

[–] eskalator@troet.cafe 0 points 2 months ago (1 children)

@B0rax
2/
Da werden schon wieder sinnlose Verbote gefordert, die keinen Nutzen haben, aber die Leute gängeln.

Wie gesagt, von mir aus gerne einen verpflichtenden Drohnenschein für alle. Das ist leicht zu kontrollieren, und sinnvoll ist es auch.

Die, die mit größeren Drohnen und ohne Schein unterwegs sind machen sich ohnehin strafbar. Und da Drohnen über 250g auch schnell viele 1000€ kosten, würde ich da immer Vorsatz unterstellen.

Außerdem dürfte es nur wenige Hobbypiloten geben die
2/

[–] eskalator@troet.cafe 1 points 2 months ago (2 children)

@B0rax
Worum geht's dir jetzt ?

Darum dass es möglich ist illegal eine Drohne zu fliegen?

Ja natürlich ist das möglich.
Genauso wie illegal mit einem Auto, LKW oder Bulldozer zu fahren. Und all das kommt natürlich auch vor.

Nur versucht mal halt die Kontrolldichte auf einem vernünftigen Maß zu halten. Und scheinbar waren gefährliche Eingriffe durch private Drohnen bis jetzt auch nicht so alltäglich.

Das sich da viel bessert, wenn man den Verkauf reguliert, glaub ich also nicht.
1/

[–] eskalator@troet.cafe 2 points 2 months ago (4 children)

@B0rax

Ne sorry, ohne Drohnenschein darfst du nicht mehr als 250g fliegen.

Das ist die C0-Klasse!

Für ALLES darüber brauchst du einen Drohnenschein!
Dann hast du auch dementsprechend Ahnung (z.B. von Flugverboten an Flughäfen).

Und selbst beim kleinen Drohnenschein (A1/A3) darfst du schon bis 25 KG fliegen. Aber da hast du deine Qualifikation (aka Drohnenschein) ja schon nachgewiesen.

Ausreden wie "ich wusst nicht dass man nicht an Flughäfen fliegen darf" gibts da defitnitiv nicht mehr.

[–] eskalator@troet.cafe 1 points 2 months ago

@philpo @cron

Der Kleine Drohenschein ist ja kein Akt. Von mir aus kann der verpflichtend sein.

Aber zusätzliche Vorschriften braucht es mMn nicht. Die sind alle schon in ausreichendem (bis übertriebenen) Maße da.

Ich glaube aber das es bei den russischen Drohnen schon um andere Kaliber als C0 geht.

Wer 1000de Euro vor nen Quadcopter ausgibt, hat sich dann i.d.R. auch mit den Grundlegenden Gesetzen beschäftigt.

Von dem her sind weder Verwechslungen noch Versehen wahrscheinlich.

[–] eskalator@troet.cafe 2 points 2 months ago (7 children)

@trollercoaster @Bienenvolk

Die Gefahren potential durch so eine 250g Drohne dürfte irgendwo zwischen einem Spatzen und einer Taube liegen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Russen nicht mit sowas aufkreuzen. Macht ja auch keinen SInn die nehmen was wesentlich größeres mit ordentlicher Reichweite, Optik und Sensoren. Wahrscheinlich hat das Ding dann auch flügel und ist kein Quadcoptor.

[–] eskalator@troet.cafe 2 points 2 months ago

@SrMono @connaisseur
2/
Sinnvoller was man aus meir Sicht ändern könnte, ist den Drohnenschein auch für fluggeräte unter 250g vor zu schreiben.

Und natürlich den Flugraum entsprechend zu überwachen.

Aber bitte nicht noch mehr Vorschriften. Die die es gibt reichen. Die sind z.T. schon jetzt eher zuviel als zu wenig.

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