Einfach wieder zum Kopfbahnhof rückbauen und den Tunnel zu ner Dauerausstellung zu Korruption, Steuerverschwendung und Inkompetenz machen.
Deutschland
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Ich verstehe eh nicht, warum die das "Kopfbahnhofproblem" nicht einfach wie in Frankfurt gelöst haben.
In Köln wird ja auch darüber nachgedacht, vielleicht nicht mehr alle Fernzüge durch den Hauptbahnhof fahren zu lassen, weil da die Kapazität extrem ausgereizt ist.
*Also vermutlich geht es wirklich nur um die lukrativen Grundstücke, wo heute noch die Schienen liegen. Damit wären wir wieder bei der CDU-Kernkompetenz.
1990 konzeptioniert. Ursprüngliche eine Eröffnung 2008 geplant
Das muss bitter sein, wenn die Schienentechnik fertig ist und dann die Elektrik / Software hustet:
Wie der Spiegel berichtet, sind technische Probleme am sogenannten Digitalen Knoten Stuttgart Schuld für die Verzögerungen. Dabei handelt es sich um ein Pilotprojekt, mit dem die Leit- und Sicherungstechnik der Bahn im Großraum Stuttgart digitalisiert wird. Laut Spiegel gibt es offenbar Probleme mit der Zulassung und Freigabe von Technik des japanischen Konzerns Hitachi, einem zentralen Projektpartner der Bahn beim Digitalen Knoten.
Aha, die Bürokratie also wieder. Typisch Deutschland. Als ob die nicht Jahre gehabt hätten um das vorzubereiten.
Ob du auch nach Bürokratie schreist, wenn bei der Abnahme ein sicherheitskritischer Fehler festgestellt wird? Das ist kein Unterhaltungsspielzeug, da geht es um Menschenleben.
Naja die zulassungsverfahren im Bahn Bereich sind notorisch unglaublich langwierig (10 Jahre und mehr für jede Änderung, egal wie groß). Ob damit mehr Sicherheit erreicht wird, würde ich jetzt mal nicht zu 100% bestätigen. Da ließe sich sicherlich einiges optimieren und verbessern.
Es ist glaube ich keine Übertreibung diese Bürokratie hier als sehr träge zu bezeichnen.
Jetzt komm mir nicht so einer Unterstellung. Das ist doch kein Eilverfahren. Wie lange wird da rumgegurkt? Die wurden doch nicht überrascht "Was? Jetzt wollen die auf ein Mal eine Zulassung? Ne, das muss erst durch die nötigen Ämter durch". Das wussten die doch Jahre im Voraus.
Wenn ein Arbeiter spät nach Hause fährt ist das ein Zeichen von mangelhafter Planung und Durchführung seinerseits, jedoch wenn ein Amt von einem Projekt überrascht wird das schon seit 15 Jahren im Gange, liegen keine Planungsfehler vor. Ne ne ne, Jahre Verzug nennt man Gründlichkeit.
Das ist doch nicht lache.
Zur Wahrheit gehört halt auch, dass Abgeordnete und Behörden nur Gesetze, Verordnungen und Normen zur Gestaltung kennen. Jedes dieser Instrumente braucht aber Arbeitskraft, vulgo Beamte, zur Durchsetzung.
Das kollektive Bewusstsein in D weiß ja aber, dass Staatsbedienstete grundsätzlich faul und zu viele sind. Auch, wenn wir im OECD Vergleich den kleinsten ÖD haben, ist das eine gefühlte Wahrheit, an der niemand zu rütteln wagt.
Tja, und dann ist "die Bürokratie" schuld. Nicht, dass es tausend neue Regeln gibt, die es einzuhalten gilt, aber keine Beamten, die das abarbeiten übernehmen. Nein, es ist " die Bürokratie".
Neue Regelungen, immer mehr Papierkram und Prozesse, fehlende Digitalisierung, für jede Erbse einen Zähler, für jede Schraube ein Blatt. No, die (Über) Herrschung von Verwaltung ist das nicht. Schlechte Planung auch nicht.
Es ist... ja, wo liegen denn die Probleme dann wenn sie nicht kN der Verwaltung liegen? Wir da auf dem Bau nur rumgepfuscht und der Artikel sagt das nicht? Wird uns da vielleicht etwas verschwiegen? Ich weiß es! Sie haben Skelette von Echsenmenschen gefunden die den Bau verzögert haben! Jetzt wird alles klar.
Vor allem ist es auch ein Thema, das klar Prio haben sollte. Das ist nicht irgendein eher unwichtiges Bahnprojekt irgendeiner Nebenbahn im Hunsrück, bei der das aktuelle Stellwerk auch noch ohne Nachteile für die Kunden die 2 Jahre durchhält, in denen Elena in Elternzeit ist. Völlig unverständlich, wieso da nicht passend geplant wird und von allen Seiten eben genau die benötigten Ressourcen auf das Problem geworfen werden.
Wir werden Half Life 3 haben, bevor wir Stuttgart 21 haben.